»Musiktheater im Gespräch« https://musiktheater.univie.ac.at/ Nachrichten aus dem Bereich Musiktheater des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien de »Musiktheater im Gespräch« https://musiktheater.univie.ac.at/typo3conf/ext/univie_ttnewsrss/rss_icon.gif https://musiktheater.univie.ac.at/ 28 28 Nachrichten aus dem Bereich Musiktheater des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien TYPO3 - get.content.right http://blogs.law.harvard.edu/tech/rss Fri, 24 May 2019 15:00:00 +0200 10 Jahre Oper in Flandern. https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/10-jahre-oper-in-flandern/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=f52235e316ad693c17540bb328c60313 Ungewöhnliche Handschriften. Neue Werke Vortrag von Dr. Aviel Cahn Aviel Cahn blickt auf 10 Jahre Intendanz an der Opera Vlaanderen (Antwerpen & Gent) zurück, wo er mit seinem Team konsequent auf Erneuerung der Kunstform Oper und seines Publikums setzte: Zahlreiche Uraufführungen, neue und außergewöhnliche Regie-Handschriften und zeitgemäße Kommunikation ließen die beiden flämischen Opernhäuser zu Stätten eines innovativen Musiktheaters, das gleichzeitig intellektuell und hip sein darf, werden. Im Rahmen des Vortrags stellt er auch das soeben erschienene Buch "Opera out of the Box" vor.

Dr. Aviel Cahn, promovierter Rechtswissenschaftler, 2009-2019 Intendant der Opera Vlaanderen, hat zahlreiche bedeutende Regisseure wie Peter Konwitschny, Michael Thalheimer, Calixto Bieito, David Bösch oder Opernneulinge wie Kornél Mundruczó, Christoph Waltz oder Terry Gilliam nach Flandern gebracht. Nach Nominierungen 2014, 2015 und 2017 wurde die Opera Vlaanderen im April 2019 als Best Opera Company bei den International Opera Awards ausgezeichnet. Mit Beginn der Spielzeit 2019/20 übernimmt Aviel Cahn die Intendanz des Grand Théâtre de Genève. Seit 2013 ist er Vorstandsmitglied der Europäischen Musiktheater-Akademie.

]]>
Musiktheater am tfm Fri, 24 May 2019 15:00:00 +0200
Die Oper und das Performative https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/die-oper-und-das-performative/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=b3488cf5d3dace6880a0e55fab193d23 Vortrag von Prof. Dr. Clemens Risi (Universität Nürnberg/Erlangen)

30. November 2018 | 12 Uhr
Schreyvogelsaal | Institut für Theater-, Film und Medienwissenschaft

Hofburg, Batthyanystiege | 1010 Wien

Vorgestellt werden soll ein Ansatz, der sich der Analyse von Opernaufführungen in Inszenierungen des sogenannten Regietheaters der letzten 15 bis 20 Jahre widmet. Anknüpfend an aktuelle Forschungen zur Aufführungstheorie, Theorien des Performativen, Phänomenologie und Wahrnehmungstheorie, schlägt das neue Buch von Clemens Risi „Oper in performance“ vor, das Konzept der Aufführung als Ereignis auf die Analyse von Opernaufführungen zu übertragen, und diskutiert dies anhand von Aufführungen von Repertoire-Klassikern von Mozart, Puccini, Johann Strauß, Verdi und Wagner in Inszenierungen von Sebastian Baumgarten, Calixto Bieito, Peter Konwitschny, Christoph Marthaler, Hans Neuenfels, Michael Thalheimer, Katharina Wagner und dem Regieduo Jossi Wieler/Sergio Morabito. Im Vortrag werden zentrale Positionen des Buches an ausgewählten Beispielen präsentiert und zur Diskussion gestellt.

Clemens Risi ist seit 2014 Inhaber des Lehrstuhls für Theaterwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, war zuvor 2007-2013 Juniorprofessor für Musiktheater an der Freien Universität Berlin und hatte Gastprofessuren an der Brown University und der University of Chicago inne. Publikationen u. a. zu: Musiktheater vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart; Affekte und Emotionen in Musik und Theater; Rhythmus und Zeiterfahrungen im Theater.

]]>
Musiktheater am tfm Fri, 30 Nov 2018 12:00:00 +0100
Politik in der Oper https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/politik-in-der-oper/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=28293a837a6aadef36bde8bd194fe44c Vortrag von Dr. Seollyeon Konwitschny und Mag. Hans-Georg Wegner

27. November 2018 | 11.30 Uhr
Institut für Theater-, Film und Medienwissenschaft | UZA II, 2H467
Althanstraße 14 | 1090 Wien

Kann eine Oper politisch sein? Wenn ja, wie kann ein Regisseur die Botschaft eines politisch hochaktuellen Musiktheaterstücks dem Publikum vermitteln? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die aktuelle Inszenierung von DER KAISER VON ATLANTIS von Viktor Ullmann (1898-1944) und KLAVIER-SONATE 27. APRIL 1945 von Karl Amadeus Hartmann (1905-1963) an der Oper Bonn. Dieser Produktion ist es gelungen, die Themen Antifaschismus und Menschenverachtung des Faschismus nicht nur von der Seite eines Opfers wie des jüdisch-österreichischen Komponisten Ullmann zu betrachten, der 1944 in Auschwitz ermordet wurde, sondern auch aus dem Blickwinkel eines Widerstandskämpfers wie Hartmann, eines deutschen Komponisten der „inneren Emigration“. Im Vortrag werden neben der Einführung in die beiden Stücke das Inszenierungskonzept sowie deren Realisierung mit dem ausgewählten Mitschnitt der Produktion erläutert.

Dr. Seollyeon Konwitschny ist Regisseurin und Musikwissenschaftlerin.

Mag. Hans-Georg Wegner leitet als Operndirektor das Musiktheater am „Deutschen Nationaltheater Weimar“.

]]>
Musiktheater am tfm Tue, 27 Nov 2018 12:30:00 +0100
Der frühe Verdi https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/der-fruehe-verdi/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=58a14a3930947f7c5814c2d4621caf18 Vortrag von Mag. Csaba Némedi Die Wurzeln von Giuseppe Verdis Kompositionsstil befinden sich im italienischen Belcanto, wobei er sich – zumeist – stückbezogen auch von der französischen Grand opéra inspirieren ließ. Während Richard Wagner parallel verlaufend die Gattung des Musikdramas etablierte, schuf Verdi durch seine drei stilistisch unterschiedlichen Schaffensperioden einen Bogen, der vom Belcanto bis hin zu den Vorboten des späteren Verismo reicht.
Welche heutige Daseinsberechtigung und aktuelle repertoiretechnische Relevanz haben insbesondere seine frühen Bühnenwerke, die nicht nur in Bezug auf die eigene künstlerische Entwicklung des jungen Komponisten von Bedeutung waren, sondern zugleich auch den Entstehungsprozess der europäischen nationalen Opernstile beeinflusst haben?
Csaba Némedi ist Opernregisseur und Absolvent des TFM.


]]>
Musiktheater am tfm Tue, 19 Jun 2018 17:03:00 +0200
Konstellationen der Macht in Verdis Opern https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/konstellationen-der-macht-in-verdis-opern/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=7e1baf0c9bdc5923ee102a5dea49c1d4 Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Susanne Vill Im Kampf um die politische Einheit Italiens bezog Giuseppe Verdi in seinen Opern Stellung für eine gerechtere Verteilung der Macht in Staat und Familie. Quellen und Auswirkungen von Machtgier führte er an historischen Stoffen seinen Zeitgenossen vor und verankerte eine Warnung vor dem Scheitern unrechtmäßigen Machgebarens durch die Kraft seiner Musik im Gefühlserlebnis. Die Macht der Patriarchen über ihre Ländereien und Familien, die Macht von Religion, Moral und Konventionen, die Macht des Patriotismus und die Macht der Liebe über die Grenzen der Parteien hinweg behandelt Verdi in allen seinen Opern bis hin zur subtil ironischen Absage an Machtbegehrlichkeit in seiner letzten Oper „Falstaff“.

]]>
Musiktheater am tfm Tue, 08 May 2018 16:55:00 +0200
Belcanto: Aufführungspraxis in Tradition und gelebter Realität https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/belcanto-auffuehrungspraxis-in-tradition-und-gelebter-realitaet/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=29a924deb11defafe6eb1c3e3031ac93 Gastvortrag von Mag. Csaba Némedi

Anfang der 50er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts kam das plötzliche Auftauchen der griechisch-amerikanischen Sopranistin Maria Callas auf dem internationalen Opernparkett einem Erdbeben gleich. Der Terminus Rollenauthentizität musste fortan komplett neu definiert werden. Heute, knapp 70 Jahre danach, stellt sich die Frage, wie und in welcher Form sich zeitgemäße Belcanto-Interpretationen und Inszenierungen überhaupt adäquat umsetzen lassen.

16. Jänner 2018 | 11.30 Uhr
Hörsaal 16 | Universität Wien
Universitätsring 1, 1010 Wien

]]>
Musiktheater am tfm Tue, 16 Jan 2018 10:30:00 +0100
Biografische Narration als intertextuelle Montage in Tony Palmers "Wagner"-Serie https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/regiehandschriften-in-der-oper/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=2a312e01a0f88df02341ee6ff26f5372 Vortrag von Prof. Dr. Susanne Vill (Universität Wien) Die zehnteilige Filmbiografie Wagner – Mythos zwischen Kunst und Revolution (GB, HU, A 1982) drehte Tony Palmer als „Dramatic Biopic“ mit Starbesetzung: Richard Burton als Richard und Vanessa Redgrave als Cosima Wagner. Die Narration der Entstehungsgeschichte der Werke ist in Zopfdramaturgie durchzogen mit privat-biografischen Szenen, mit Passagen aus Wagners politischen und ästhetischen Schriften sowie mit Details der Dichtung und Komposition seiner Werke. Szenen aus Proben und Aufführungen der Musikdramen illustrieren deren Entstehungsgeschichte. Die wechselvolle Lebensgeschichte des Revolutionärs, Protegés von Ludwig II. und Gründers der Bayreuther Festspiele erzählt Palmer zu einem Soundtrack, der, analog Wagners Leitmotivtechnik, Motive und Themen der Musikdramen einsetzt als Kommentare zu Lebensweise und Denken des Komponisten.

Ort & Zeit

27. Juni 2017 | 10 Uhr

Jura Soyfer-Saal, Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Hofburg, Batthyanystiege

]]>
Musiktheater am tfm »Musiktheater im Gespräch« Nicht kategorisierte Beiträge Musiktheater-LV Tue, 27 Jun 2017 00:00:00 +0200
Regiehandschriften in der Oper https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/regiehandschriften-in-der-oper-2/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=9d327cf41783d39ba402770fbb87f459 Ästhetik und Interpretation Vortrag von Dr. Aviel Cahn (Opera Vlaanderen, Antwerpen/Gent) Die hitzigsten Diskussionen in der Opernwelt drehen sich heute meist darum, wie modern, neu und ungewöhnlich eine Inszenierung sein muss. Oder wie traditionell, museal, dekorativ oder vermeintlich werktreu ein Regisseur zu Werke gehen sollte. Der Vortrag setzt sich mit den unterschiedlichen Stilen und Herangehensweisen anhand konkreter Beispiele aus der Sicht des Intendanten auseinander.

Dr. Aviel Cahn, promovierter Rechtswissenschaftler, ist seit Januar 2009 Intendant der Opera Vlaanderen und hat zahlreiche bedeutende Regisseure wie Peter Konwitschny, Michael Thalheimer, Calixto Bieito, David Bösch oder Opernneulinge wie Kornel Mundruczo, Christoph Waltz oder Terry Gilliam nach Flandern gebracht. Im Wagner-Jahr 2013 wurde Tatjana Gürbacas Parsifal-Inszenierung sowohl von der Zeitschrift Opernwelt als auch durch den International Opera Award in London als beste Produktion des Jahres ausgezeichnet, darüber hinaus wurde die Opera Vlaanderen 2014, 2015 und 2017 als Best Opera Company bei den International Opera Awards nominiert. Seit 2013 ist Aviel Cahn Vorstandsmitglied der Europäischen Musiktheater-Akademie.

Montag, 22. Mai 2017, 9:30 Uhr

Jura Soyfer-Saal, Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Hofburg, Batthyanystiege

]]>
Musiktheater am tfm »Musiktheater im Gespräch« Nicht kategorisierte Beiträge Musiktheater-LV Mon, 22 May 2017 09:30:00 +0200
Verdi. Das Politische im Menschlichen https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/verdi-das-politische-im-menschlichen/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=738ea141316f22b14f3595769cb4ed10 Ein Vortrag in zwei Teilen von Peter Konwitschny am 25. und 26. Jänner 2017 jeweils von 15.30-17 Uhr „war verdi ein lieferant von schönen tönen für die freunde der toten oper? wie ist es denkbar, daß seine landsleute die werke des uomo del teatro derart mißverstehen? nach der generalprobe von DON CARLOS in paris legte man dem maestro nahe, zwanzig minuten zu streichen, damit das pariser publikum die letzten züge in die vorstädte erreichte. über 100 jahre ist das werk seither in x fassungen zerschnitten, geklittert und verschlimmbessert worden, und es wäre bis heute so geblieben, wenn nicht... “ (Peter Konwitschny)

Ort & Zeit

Jura Soyfer-Saal, Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Hofburg, Batthyanystiege

Mittwoch, 25. Jänner 2017 | 15:30-17 Uhr
Donnerstag, 26. Jänner 2017 | 15:30-17 Uhr

]]>
Musiktheater am tfm Wed, 25 Jan 2017 00:00:00 +0100
„Kinder, schafft Neues!” Neue Opern für ein Publikum von heute https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/kinder-schafft-neues-neue-opern-fuer-ein-publikum-von-heute/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=8fe72c07bcb693501c109dc5f7e478c7 Aviel Cahn spricht über die Herausforderung, neue Opernkreationen für ein gegenwärtiges Publikum...

In Zeiten, in denen viele Opernhäuser um Publikum ringen und der Einnahmedruck an der Kasse aufgrund abnehmender Subventionen steigt, nimmt die Risikofreudigkeit der Kulturinstitute ab. Zeitrelevante klassische Musik ist eine Herausforderung für Häuser wie Publikum. Mut und Visionen sind gefragt, um spannende neue Opern zu schaffen, Stoffe und Komponisten zu finden, die zu wegweisenden Neuschöpfungen führen. Oper braucht dringend eine Weiterentwicklung. Das Referat gibt Denkansätze zur Erneuerung.

Dr. Aviel Cahn, promovierter Rechtswissenschaftler, ist seit Januar 2009 Intendant der Opera Vlaanderen und hat zahlreiche bedeutende Regisseure wie Peter Konwitschny, Michael Thalheimer, Calixto Bieito, David Bösch oder Opernneulinge wie Kornel Mundruczo, Christoph Waltz oder Terry Gilliam nach Flandern gebracht. Im Wagner-Jahr 2013 wurde Tatjana Gürbacas Parsifal-Inszenierung sowohl von der Zeitschrift Opernwelt als auch durch den International Opera Award in London als beste Produktion des Jahres ausgezeichnet, darüber hinaus wurde die Opera Vlaanderen sowohl 2014 als auch 2015 als Best Opera Company bei den International Opera Awards nominiert. Seit 2013 ist Aviel Cahn Vorstandsmitglied der Europäischen Musiktheater-Akademie.

Zeit & Ort

15. Dezember 2016 | 12 Uhr
Jura Soyfer-Saal | Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Universität Wien
Hofburg, Batthyanystiege | 1010 Wien

]]>
Musiktheater am tfm Thu, 15 Dec 2016 10:04:00 +0100
Zivilcourage gegen Faschismus https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/zivilcourage-gegen-faschismus/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=8cb7b0349d38950b197979d75a253a37 Zur Neuproduktion "Weiße Rose" von Udo Zimmermann am Theater Augsburg – Ein Vortrag von Dr....

Udo Zimmermanns 1986 uraufgeführtes Musiktheaterwerk Weiße Rose behandelt die letzten Stunden von zwei der berühmtesten Widerstandsfiguren der deutschen Geschichte, Hans und Sophie Scholl. Der Komponist warnt durch dieses knapp vor der Wende entstandene Stück nicht nur seine Zeitgenossen, sondern hält dem heutigen Publikum auch vor Augen, wie fatal es ist, wenn eine Gesellschaft kritische Mitglieder ausgrenzt. Die Neuproduktion des Werkes am Theater Augsburg (Premiere Oktober 2016) verzichtet auf Verortung in der NS-Zeit, sondern ist auf viele Situationen, Zeiten und Orte übertragbar: Sie zeigt, wie der Aufruf der Scholls zur Zivilcourage durch die manipulierte Masse, die mit einem 15-köpfigen Bewegungschor umgesetzt wurde, unterdrückt wird.

Im Vortrag wird Einblick in die Werkstatt dieses Projekts gegeben: Die Regisseurin erläutert die Entstehung der Produktion von der Findung der Konzeption über die Probenarbeit bis zur Premiere auch anhand ausgewählter Mitschnitte. (S.K.)

„Dass die Augsburger Aufführung einen so tiefen Eindruck auf die Besucher machte, lag an der klugen und sensiblen Regie der jungen Koreanerin Seollyeon Konwitschny“ (R. Jungwirth, BR-Klassik)

Dr. Seollyeon Konwitschny, promovierte Kunsthistorikerin, studierte Malerei, Kunstgeschichte und Musikwissenschaft an der Ewha Universität Seoul und an der Freien Universität Berlin. Während ihres Studiums war sie als Regieassistentin sowie Spielleiterin an verschiedenen Theatern in Deutschland, der Schweiz und Südkorea tätig. Seit 2015 arbeitet sie als freie Regisseurin.

Zeit & Ort

29. November 2016 | 10 Uhr
Jura-Soyfer-Saal | Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Universität Wien
Hofburg, Batthyanystiege | 1010 Wien

]]>
Musiktheater am tfm Tue, 29 Nov 2016 16:55:00 +0100
»Turandot«: Marco Arturo Marelli im Gespräch mit Susanne Vill https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/turandot-marco-arturo-marelli-im-gespraech-mit-susanne-vill/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=0832da1e02ea191968a14bb57426062b Marco Arturo Marelli inszeniert "Turandot" im eigenen Bühnenbild zum fünften Mal. Nach... Marco Arturo Marelli inszeniert "Turandot" im eigenen Bühnenbild zum fünften Mal. Nach der Monumentalarchitektur auf der Bregenzer Seebühne darf seine Visualisierung der Oper mit dem Finale von Franco Alfano für die Staatsopernbühne nun mit Spannung erwartet werden, denn das besondere Interesse des Regisseurs gilt dem Wandel der „eisumgürteten“ Schönheit zur liebenden Frau, den Puccini in seiner unvollendeten Partitur markierte mit „poi Tristano“. (S. Vill)

Die Gesprächspartner

Marco Arturo Marelli
Regisseur
zur Person

Prof. Dr. Susanne Vill
Musik- und Theaterwissenschaftlerin
Universität Bayreuth
zur Person

Ort & Zeit

Schreyvogelsaal
Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft

Hofburg, Batthyanystiege
1010 Wien | Lageplan

Mittwoch, 27. April 2016 | 15 Uhr

]]>
»Musiktheater im Gespräch« Wed, 27 Apr 2016 00:00:00 +0200
Visions on Stage – Scenic Environments in Postmodern and Postdramatic Productions https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/visions-on-stage-scenic-environments-in-postmodern-and-postdramatic-productions/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=eae90543d9562e9661f1e4ea52e0de9b Gastvortrag von Prof. Dr. Susanne Vill – Media art opened new horizons for the visualizations of...

In postdramatic productions the technical possibilities of the media determine the subjects of the performances and show new perceptions of the real and fantastic fiction.

After a survey of postmodern and postdramatic construction techniques some recent stage  productions are discussed: The Knight of the Rose, Mozart!, Gitanjali, Cléopâtre, The Ring of the Nibelung, Ghost The Musical, Tosca, the virtual operas of the Munich Biennale, Desert Rain, The Waste Land, the live media performance Breaking News, Talking Head, and The Rite of Spring, an interactive real-time generated stereoscopic stage based media art performance produced at the Ars Electronica Futurelab.

Zeit & Ort

28.1.2016 um 9:45-11:15 Uhr
Institut für Theater- Film und Medienwissenschaft
Hofburg, Batthyanystiege, 1.Stock, Jura-Soyfer-Saal 

]]>
Musiktheater am tfm Thu, 28 Jan 2016 09:39:00 +0100
Transmedia Storytelling als Gender-Update an Wagners „Ring“ https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/transmedia-storytelling-als-gender-update-an-wagners-ring/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=6c842a75aab703c60a6f11966b542b3a Gastvortrag von Prof. Dr. Susanne Vill – Im Transmedia Storytelling werden Motive aus Literatur und... An diesen Transformationsprozessen lassen sich Veränderungen von Lebensbedingungen, Mentalitäten und Weltbildern der Rezipienten ablesen. An Beispielen aus Wagners Der Ring des Nibelungen und seiner Inszenierungsgeschichte lassen sich Veränderungen der Profile der Figuren in den je spezifischen Kontexten ihrer Entstehungs- und Rezeptionszeiten aufzeigen.

Im Vortrag werden Gender-Aspekte der Motivverarbeitungen vorgestellt, die die mythischen Figuren im Laufe ihrer Geschichte von Wagners Vorlagen bis hin zu ihren Erscheinungsformen in Fantasyfilmen, Comics und MMOs durchliefen.

Zeit & Ort

26.1.2016 | 9:45-11:15 Uhr
Institut für Theater- Film und Medienwissenschaft
Hofburg, Batthyanystiege, 1.Stock, Jura-Soyfer-Saal

]]>
Musiktheater am tfm Tue, 26 Jan 2016 09:35:00 +0100
Sentas Traum https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/sentas-traum/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=311727396271e867305dc44fd92c680a Richard Wagners "Der fliegende Holländer" in der Verfilmung von Joachim Herz. Ein Gastvortrag von... „Denken wir uns die folgende Geschichte: Ein Mädchen, eingesperrt in bürgerlicher Enge, Vater ein geschäftstüchtiger Reeder, Klatsch und Tratsch einer kleinen Hafenstadt – in ihrer Sehnsucht träumt sie sich weit hinaus auf das Meer, begegnet dort einer Gestalt aus den Sagen und Legenden der Matrosen: dem Fliegenden Holländer … Damit nun klar geschieden werde zwischen Traum und Wirklichkeit, schlug unser Szenenbildner vor, zwei Formate wechseln zu lassen: das normale Filmformat für die Enge der Realität, Totalvision für die Weite von Sentas Phantasien. Und damit sind wir bereits bei den Dingen, die diesen Film neuartig und ungewöhnlich machten. Die genau im Tempo der Musik sich vollziehenden Formatwechsel erforderten eine Spezial-(Zweiband-)Kamera. Für Sentas Visionen wurde zusätzlich Reliefphotographie verwendet. Der Vier-Kanal-Raumton wurde (in Europa erstmalig) der plastischen Wiedergabe einer Opernmusik dienstbar gemacht.“ (Joachim Herz)

Die Musikwissenschaftlerin Dr. Kristel Pappel, Professorin an der Estnischen Musik- und Theater-Akademie Tallinn, widmet sich in ihrem Vortrag dem DEFA-Opernfilm aus dem Jahr 1964.

]]>
Musiktheater am tfm Tue, 15 Dec 2015 10:00:00 +0100
»Věc Makropulos«: Jakub Hrůša und Laura Aikin im Gespräch mit Andreas Láng https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/vec-makropulos-jakub-hrusa-und-laura-aikin-im-gespraech-mit-andreas-lang/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=889ce976d74ed2293becbb231a0fd6d3 Mit Leos Janáčeks Věc Makropulos startet die erfolgreiche Reihe »Musiktheater im... Mit Leos Janáčeks Věc Makropulos startet die erfolgreiche Reihe »Musiktheater im Gespräch« in die fünfte Saison. Dirigent Jakub Hrůša und Sängerin Laura Aikin sprechen mit Andreas Láng über die Erstaufführung von Janáčeks Werk an der Wiener Staatsoper.

Die Gesprächspartner

Jakub Hrůša
Dirigent
zur Person

Laura Aikin
Sängerin
zur Person

Andreas Láng
Dramaturg
Wiener Staatsoper

 

Ort und Zeit

Schreyvogelsaal
Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft

Hofburg, Batthyanystiege
1010 Wien | Lageplan

Mittwoch, 16. Dezember 2015 | 10 Uhr

]]>
»Musiktheater im Gespräch« Thu, 10 Dec 2015 17:55:00 +0100
Opera out of the Box. Oper von heute für Menschen von heute https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/opera-out-of-the-box-oper-von-heute-fuer-menschen-von-heute/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=566ba6bbf099e6765d52e0033e4f86de Wie macht man in Zeiten des gesellschaftlichen Wandels, kultureller Krisen und des Verfalls... Aviel Cahn erläutert sein flämisches Modell „Oper von heute für Menschen von heute”, einer Oper, die sich Neuem öffnet, gleichzeitig intellektuell und hip sein darf, sich befreit von einem Korsett althergebrachten Publikumsgeschmacks und überkommenen Clichés.

Dr. Aviel Cahn, promovierter Rechtswissenschaftler, ist seit Januar 2009 Intendant der Opera Vlaanderen in Antwerpen/Gent und hat zahlreiche bedeutende Regisseure wie Peter Konwitschny, Michael Thalheimer, Calixto Bieito, David Bösch oder Opernneulinge wie Kornel Mundruczo, Christoph Waltz oder Terry Gilliam nach Flandern gebracht. Im Wagner-Jahr 2013 wurde Tatjana Gürbacas Parsifal-Inszenierung sowohl von der Zeitschrift Opernwelt als auch durch den International Opera Award in London als beste Produktion des Jahres ausgezeichnet, darüber hinaus wurde die Opera Vlaanderen sowohl 2013 als auch 2014 als Best Opera Company bei den International Opera Awards nominiert. Seit 2013 ist Aviel Cahn Vorstandsmitglied der Europäischen Musiktheater-Akademie.

 

Zeit & Ort

Donnerstag, 10. Dezember 2015 | 10 Uhr

Jura-Soyfer-Saal | Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Hofburg, Batthyanystiege | 1010 Wien | Lageplan

]]>
Musiktheater am tfm Thu, 10 Dec 2015 10:00:00 +0100
»The Tempest«: Thomas Adès und John Deathridge im Gespräch https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/the-tempest-thomas-ades-und-john-deathridge-im-gespraech/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=6e687f7e53f0366f8b204e71462c37bb Thomas Adès ist einer der produktivsten britischen Komponisten und hat weltweit mit Opern,... Thomas Adès ist einer der produktivsten britischen Komponisten und hat weltweit mit Opern, Orchesterwerken und Kammermusik dauerhaften Erfolg. Mit John Deathridge, Emeritus King Edward Professor of Music am King’s College in London, spricht er über seine zweite Oper The Tempest, op.22, die am Royal Opera House Covent Garden im Februar 2004 eine gefeierte Uraufführung erlebt hat und unter seiner musikalischen Leitung nun in einer Inszenierung von Robert Lepage an der Wiener Staatsoper gespielt wird.

 

Die Gesprächspartner

Thomas Adès
Komponist/Dirigent
zur Person

Prof. Dr. John Deathridge
Musikwissenschafter
King’s College London
zur Person

 

Ort und Zeit

Schreyvogelsaal
Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft

Hofburg, Batthyanystiege
1010 Wien | Lageplan

Mittwoch, 24. Juni 2015 | 14 Uhr

]]>
»Musiktheater im Gespräch« Wed, 24 Jun 2015 09:23:00 +0200
»Don Pasquale« – Jesús López-Cobos im Gespräch mit Susanne Vill https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/rigoletto-christof-hetzer-im-gespraech-mit-oliver-lang/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=3e6edd86e13943604f05d6a5c46fe425 Ein alter Junggeselle erlebt eine martialische Kur für seinen Heiratsplan, mit dem er den Neffen... Ein alter Junggeselle erlebt eine martialische Kur für seinen Heiratsplan, mit dem er den Neffen für dessen Brautwahl strafen und enterben will. In den Machtkampf alt und reich gegen jung und arm mischt sich seine Torschlusspanik, die Freuden der Ehe versäumt zu haben. Sein Arzt und das junge Paar inszenieren eine fingierte Hochzeit, gefolgt vom Terror einer zänkischen, verschwenderischen Ehefrau, bis der Gebeutelte um Scheidung fleht.

Jesús López-Cobos, von Belcanto-Opern ebenso wie von Wagner begeisterter Stardirigent, lebte Beethovens Erkenntnis "Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie" aus, in dem er sich nach der Promotion in Philosophie dem Dirigieren zuwandte. In Donizettis Partitur hebt er neben der melodienseligen Heiterkeit des traditionsreichen Schwanksujets in italienischer Buffo-Manier die emotionelle Tiefe der Charaktere in ihren vom Kummer gezeichneten Kantilenen hervor. Die abrupten Affektwechsel mit virtuosem Parlando, Bewegung und Dynamik im Orchester machen die Unruhe spürbar, die 1843 die Industrialisierung in der Gesellschaft zu verbreiten begann.

Die Gesprächspartner

Jesús López-Cobos
Dirigent
zur Person

Prof. Dr. Susanne Vill
Musik- und Theaterwissenschaftlerin
Universität Bayreuth
zur Person

Ort und Zeit

Schreyvogelsaal
Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft

Hofburg, Batthyanystiege
1010 Wien | Lageplan

Donnerstag, 7. Mai 2015 | 14 Uhr

]]>
»Musiktheater im Gespräch« Thu, 07 May 2015 11:18:00 +0200
Tagung: „Judentum in der Oper“ https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/tagung-judentum-in-der-oper/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=29c6e76fb02d785af1f293c71969f0bd Die Europäische Musiktheater-Akademie, die Opera Vlaanderen und das Institut für Jüdische Studien... Die Europäische Musiktheater-Akademie, die Opera Vlaanderen und das Institut für Jüdische Studien der Universität Antwerpen veranstalten anlässlich der Premiere von Fromental Halevys La Juive im Opernhaus Gent am 15. und 16. April 2015 in Gent und Antwerpen die Tagung „Judentum in der Oper“.

In Beiträgen internationaler Wissenschaftler und renommierter Musiktheater-Praktiker wird aus unterschiedlichen Perspektiven der Frage nachgespürt, inwieweit die jüdische Kultur die Geschichte und Rezeption der Oper mitgeprägt hat. Der Umgang mit jüdischen Themen und biblischen Stoffen und die Konstruktionen des „Jüdischen“ auf der Musiktheater-Bühne werden dabei ebenso thematisiert wie das Wirken von Opernschaffenden mit jüdischem Hintergrund und die Relevanz dieses kulturellen Umfelds für ihr Schaffen.

Als Referenten und Diskussionsteilnehmer wirken mit: Fania Oz-Salzberger (University of Haifa), Aviel Cahn (Opera Vlanderen), Ruth HaCohen (Hebrew University of Jerusalem), Andor Iszák (Europäisches Zentrum für Jüdische Musik, Hannover), Neil Shicoff, Ioan Holender, Julie Brown (Royal Holloway University of London), David Conway (University College London), Erik Levi (Royal Holloway University of London), Anat Feinberg (Universität Heidelberg), Chaya Czernowin (Harvard University Boston), Massimo Acanfora Torrefranca (The Interdisciplinary Center Herzliya), Barrie Kosky (Komische Oper Berlin), Mathias Spohr, Hilde Haider (Universität Wien), Peter Konwitschny, Pierre Audi (De Nederlandse Opera, Amsterdam), Moshe Leiser, Jossie Wieler (Oper Stuttgart), und John Deathridge (King’s College London).

Weitere Informationen auf der → Website der Europäischen Musiktheater-Akademie

]]>
Musiktheater am tfm Wed, 15 Apr 2015 11:32:00 +0200
Buchpräsentation: Michael Hampes „Opernschule“ https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/buchpraesentation-michael-hampes-opernschule/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=7f0d1a95afc6d79a16e3aab653460310 Die Kunst der Oper muss erlernt werden, meint Michael Hampe und gibt dafür in seinem Buch...

Die Kunst der Oper muss erlernt werden, meint Michael Hampe und gibt dafür in seinem Buch „Opernschule“ Anleitungen und Regeln für alle Beteiligten – Liebhaber, Macher und nicht zuletzt für Verächter des Musiktheaters.

Michael Hampe präsentiert sein neues Buch im Gespräch mit Mag. René Zisterer, Oberspielleiter der Wiener Staatsoper, und wird anschließend einige Kapitel des Buches vortragen.

Zeit und Ort

Mittwoch, 11. März 2015, 16.00 Uhr

Schreyvogelsaal | Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Universität Wien
Hofburg, Batthyanystiege | 1010 Wien

Im Anschluss wird zu einem kleinen Umtrunk eingeladen.

Der Eintritt ist frei.

]]>
Musiktheater am tfm Wed, 11 Mar 2015 11:25:00 +0100
Musiktheater am tfm im Wintersemester 2014 https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/musiktheater-am-tfm-im-wintersemester-2014/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=012e6b712be98862d561cff1283b1a65 Internationale Musiktheater-Praxis – Ioan Holender Lesarten. Zur Rezeption der Opern Giuseppe... Internationale Musiktheater-Praxis – Ioan Holender

Lesarten. Zur Rezeption der Opern Giuseppe Verdis – Isolde Schmid-Reiter

Musiktheater im barocken Europa - Voraussetzungen, Entstehung und Entwicklungen der Kunstform Oper – André Comploi

Operndramaturgie in der Praxis am Beispiel der Wiener Staatsoper – Oliver Lang

Schiller und die Oper – Isolde Schmid-Reiter

Städte der Operngeschichte – Opernstädte – Daniel Brandenburg

Turandot: Puccinis unerlöstes Fragment - Regiekonzept, optische Bildfindung und Realisierung – Marco Arturo Marelli

]]>
Musiktheater am tfm Mon, 23 Feb 2015 10:42:00 +0100
»Rigoletto« – Christof Hetzer im Gespräch mit Oliver Láng https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/rigoletto-christof-hetzer-im-gespraech-mit-oliver-lang-1/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=a26b63db2d8eaf3a79086ddc8cb3ed58 Mit seinem Rigoletto (1851) stieg Giuseppe Verdi endgültig vom sehr geschätzten zum... Mit seinem Rigoletto (1851) stieg Giuseppe Verdi endgültig vom sehr geschätzten zum unbestritten bedeutendsten italienischen Opernkomponisten seiner Zeit auf. Wurden bereits am Tag nach der Uraufführung die Schlager der Oper auf Venedigs Straßen gepfiffen, so interessierte Verdi sich vor allem für die Abgründe und Schicksalsgetriebenheit des Sujets. An der Wiener Staatsoper, an der das Werk bisher mehr als 700 Mal erklungen ist, kommt die Oper am 20. Dezember nach mehr als 30 Jahren wieder zur Premiere. Dabei debütiert der in Beirut geborene Regisseur und Theatermacher Pierre Audi im Haus am Ring.

Die Gesprächspartner

Christof Hetzer
Ausstattung

Mag. Oliver Láng
Dramaturg
Wiener Staatsoper

Ort und Zeit

Schreyvogelsaal
Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft

Hofburg, Batthyanystiege
1010 Wien | Lageplan

Mittwoch, 17. Dezember 2014 | 16 Uhr

]]>
»Musiktheater im Gespräch« Wed, 17 Dec 2014 11:18:00 +0100
»Chowanschtschina« – Semyon Bychkov im Gespräch mit Susanne Vill https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/chowanschtschina-semyon-bychkov-im-gespraech-mit-susanne-vill/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=e6017adc3cfec8318f3b44c56adea113 Die Gier nach Macht durchdringt alle Herrschaftssysteme. Die Legitimation der Regenten infrage zu... Die Gier nach Macht durchdringt alle Herrschaftssysteme. Die Legitimation der Regenten infrage zu stellen und die Auswirkungen von Staatskrisen auf das Leben des Volkes einfühlbar zu machen, gehört zum Stoff, aus dem politisch engagiertes Theater ist. In seiner Oper Chowanschtschina (Hovánščina) führt Modest Petrovič Musorgskij den Machtkampf um die Thronfolge nach dem Tod von Zar Fjodor III. vor. Der Komponist hinterließ eine unvollendete  Partitur, die Rimskij-Korsakov, Stravinskij und Šostakovič ergänzten und bearbeiteten. 

Semyon Bychkov, der nach Daphne (2004) und Lohengrin (2005) nun an der Wiener Staatsoper die Premierenserie von Chowanschtschina dirigiert, bespricht mit der Musiktheaterwissenschaftlerin Susanne Vill die realitätsnahe Härte von Musorgskijs avantgardistischer Klangkonzeption wie auch die multiperspektivische Charakterisierung der Protagonisten.

Gesprächspartner

Semyon Bychkov
Dirigent
zur Person

Prof. Dr. Susanne Vill
Musik- und Theaterwissenschaftlerin
Universität Bayreuth
zur Person

Ort und Zeit

Schreyvogelsaal
Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft

Hofburg, Batthyanystiege
1010 Wien | Lageplan

Mittwoch, 12. November 2014 | 15 Uhr

]]>
»Musiktheater im Gespräch« Wed, 12 Nov 2014 17:27:00 +0100
Joachim Herz inszeniert Puccinis „Madama Butterfly“ https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/joachim-herz-inszeniert-puccinis-madama-butterfly-1/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=a63b6f98d32522fc4752a2c6dbca0824 Drama, Libretto, Fassungen unter der Lupe eines Regisseurs Ein Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Kristel... Joachim Herz (1924-2010) gehörte zu den Opernregisseuren, die sich nicht nur mit der Musik, sondern auch intensiv mit dem Libretto und dessen Vorlagen beschäftigten, um die beste Lösung für eine Bühnenfassung zu finden. Bei diesem Vortrag wird seine Inszenierung von Puccinis Madama Butterfly analysiert, die nach der Premiere 1978 in Berlin an vier weiteren Opernhäusern gezeigt wurde; zuletzt fand 2013 in Cardiff eine Wiederaufnahme statt.

Der Vortrag ist dem Andenken von Joachim Herz gewidmet.

Univ.-Prof. Dr. Kristel Pappel
Estonian Academy of Music and Theatre, Tallinn

Wo und wann

Jura Soyfer-Saal | Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Hofburg, Batthyanystiege | 1010 Wien

31. Oktober 2014, 09:45-11:15

]]>
Musiktheater am tfm Fri, 31 Oct 2014 19:04:00 +0100
Musiktheater am tfm im Sommersemester 2014 https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/musiktheater-am-tfm-im-sommersemester-2014/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=21ee8159e35e52a24e048f8f8c74cf5f Abgehaltene Lehrveranstaltungen aus dem Bereich Musiktheater im Studienprogramm Theater-, Film- und... Going global: Operette am Vorabend des Ersten Weltkriegs – Stefan Frey

Interkulturelle Ansätze im weltumspannenden Theater Robert Wilsons – Konrad Kuhn

Musik in-szenieren: Macbeth – Peter Konwitschny

Musiktheater-Management – Dominique Meyer

Mythologie und Ideologie. Wagner-Inszenierungen – Isolde Schmid-Reiter

Opern- und Musikfestspiele: Konzepte, Dramaturgien und Management – Christoph Dammann

Rossini, Bellini und Donizetti – Daniel Brandenburg

Publikumsforschung – Isolde Schmid-Reiter

Vom Nationalismus zum Weltatem: Theorie und Realität des Wagner-Musiktheaters 1851-2013 – John Deathridge

]]>
Musiktheater-LV Fri, 17 Oct 2014 16:10:00 +0200
»Das schlaue Füchslein« – Gerald Finley im Gespräch mit Andreas Láng https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/das-schlaue-fuechslein-gerald-finley-im-gespraech-mit-andreas-lang/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=13df47e50310f583bbf7d21351200cfd Der international gefeierte kanadische Bariton Gerald Finley singt an der Wiener Staatsoper in der...

Der international gefeierte kanadische Bariton Gerald Finley singt an der Wiener Staatsoper in der Erstaufführungs-Serie von Janáčeks Das schlaue Füchslein die zentrale Partie des Försters. Mit Andreas Láng spricht er über die Musik Janáčeks, das Liedhafte im Operngesang, über Inszenierungsästhetik im Allgemeinen und jene der aktuellen Produktion im Besonderen sowie über Janáčeks „Zurück-zur-Natur“-Tendenz in Das schlaue Füchslein.

Die Gesprächspartner

Gerald Finley
Sänger
zur Person

Dr. Andreas Láng
Dramaturg
Wiener Staatsoper

 

Ort und Zeit

Schreyvogelsaal
Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Hofburg, Batthyanystiege
1010 Wien | Lageplan

Mittwoch, 25. Juni 2014 | 11.30 Uhr

 

 

]]>
»Musiktheater im Gespräch« Fri, 25 Jul 2014 08:53:00 +0200
Verdi as Conductor https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/verdi-as-conductor/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=d5842f1c608515ded99897c42123bf23 Gastvortrag von Univ.-Prof. Dr. Alessandro Di Profio (Université Sorbonne Nouvelle – Paris 3) am... This talk will focus on the occasion of Verdi conducting his Aida. Verdi had always conducted his works and had done this in various ways, but his conducting Aida marked a radical change. The change in the conception of music afforded a change in its performance: one necessitated the other.

The circulation of Meyerbeer’s operas in Italy had made clear that Italian theatres were not prepared for this repertoire, a fact which was confirmed by the arrival of an opera such as Don Carlos. As a result, Verdi felt personally obliged to reform the system of production in Italy’s opera houses.

Univ.-Prof. Dr. Alessandro Di Profio
Université Sorbonne Nouvelle – Paris 3
zur Person

Ort und Zeit

Schreyvogelsaal
Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Universität Wien
Hofburg, Batthyanystiege | 1010 Wien
Lageplan

Mittwoch, 18. Juni 2014 | 15 Uhr

]]>
Musiktheater am tfm Wed, 18 Jun 2014 20:15:00 +0200
Begehren und Uneigentlichkeit. Zur Poetik der komischen Operette https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/begehren-und-uneigentlichkeit-zur-poetik-der-komischen-operette/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=07f5ef19fa76f1e5e9b6a5951bfa178f Gastvortrag von Univ.-Prof. Dr. Albert Gier (Universität Bamberg) am 11. April 2014 um 10 Uhr im... Die Operette genießt seit einiger Zeit wieder vermehrte Aufmerksamkeit und Wertschätzung. Dabei steht naturgemäß die Musik im Zentrum, aber bei näherer Betrachtung erweisen sich auch die Textbücher als interessanter (und witziger), als gängige Vorurteile wahrhaben wollen. Operette handelt wesentlich vom erotischen Begehren, das vor allem wortlos (durch die Musik) ausgedrückt wird; den Librettisten stellt sich das Problem, das (triebhafte, d.h. vorbegriffliche) Begehren zu versprachlichen, ohne gegen die zeitgenössische Norm der Schicklichkeit zu verstoßen.

Im übrigen bilden die Texte weniger die (wie auch immer aufgefaßte) zeitgenössische gesellschaftliche Wirklichkeit als die Spiegelung von Realität in der literarischen und theatralen Tradition ab, d.h. sie knüpfen ein engmaschiges Netz intertextueller Bezüge. Komik entsteht dabei wesentlich durch ironisches, parodierendes oder travestierendes Spiel mit den Vorbildern .

]]>
Musiktheater am tfm Fri, 11 Apr 2014 15:52:00 +0200
»Lohengrin« – Andreas Homoki im Gespräch mit John Deathridge https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/lohengrin-andreas-homoki-im-gespraech-mit-john-deathridge/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=d1872c95c30643f61885e9192d98f3ae Lohengrin liegt im Schaffen Wagners an der Grenze zum Musikdrama. „Ich schreibe keine Opern mehr”,...

Lohengrin liegt im Schaffen Wagners an der Grenze zum Musikdrama. „Ich schreibe keine Opern mehr”, sagte er öffentlich kurz nach der Weimarer Uraufführung unter Franz Liszt im Jahre 1850, ohne hinzuzufügen, dass das Stück, einschließlich seines politischen und mythischen Gehalts, mit ungewöhnlicher theatralischer und musikalischer Breite die Gattung „Oper” bereits zu sprengen drohte. 

Der Regisseur Andreas Homoki, Intendant des Opernhauses Zürich, bespricht mit John Deathridge, Professor am King’s College London und Mitherausgeber einer neuen Urtext Edition von Lohengrin (Eulenberg 2007), die dramatischen Herausforderungen dieses wichtigen Schlüsselwerks, das zum revolutionären Konzept des Wagnerschen Gesamtwerkes hinführte und heute nichts von seiner bewegenden Kraft und Originalität verloren hat.

Andreas Homoki
Regisseur
zur Person

Prof. Dr. John Deathridge
Musikwissenschaftler
King’s College, London
zur Person

Jura Soyfer-Saal
Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft

Hofburg, Batthyanystiege
1010 Wien | Lageplan

Dienstag, 8. April 2014 | 10 Uhr

]]>
»Musiktheater im Gespräch« Tue, 08 Apr 2014 18:00:00 +0200
Buchpräsentation am 7. März in der Wiener Staatsoper https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/buchpraesentation-am-7-maerz-in-der-wiener-staatsoper/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=65ba4616e3654a368a8fc52f02b0496f Am Freitag, 7. März 2014, um 11 Uhr präsentiert die Europäische Musiktheater-Akademie ihre neueste...

Am Podium stellen der Präsident der Europäischen Musiktheater-Akademie, Dominique Meyer, gemeinsam mit der Herausgeberin und Generalsekretärin Dr. Isolde Schmid-Reiter sowie die beitragenden Autoren Dr. Mário Vieira de Carvalho (Lissabon) und Dr. Hilde Haider (Wien) den Band vor.

Um Anmeldung unter ema@univie.ac.at wird gebeten.

]]>
Musiktheater am tfm Fri, 07 Mar 2014 11:43:00 +0100
»Rusalka« – Rolf und Marianne Glittenberg im Gespräch mit René Zisterer https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/rusalka-rolf-und-marianne-glittenberg-im-gespraech/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=8bd70cda72a2f1df32d68f57b4e943f3 Anlässlich der Premiere von Antonín Dvořáks „lyrischem Märchen“ Rusalka werden sich das Kostüm- und... Anlässlich der Premiere von Antonín Dvořáks „lyrischem Märchen“ Rusalka werden sich das Kostüm- und Bühnenbildner-Paar Rolf und Marianne Glittenberg mit René Zisterer über die Erfahrung künstlerischer Verbundenheit in der Zusammenarbeit mit Regisseuren und die affirmativen Voraussetzungen bei der Entwicklung von Konzepten unterhalten.

Die Gesprächspartner

Rolf Glittenberg
Bühnenbildner
zur Person

Marianne Glittenberg
Kostümbildnerin
zur Person

Mag. René Zisterer
Regisseur, Oberspielleiter der Wiener Staatsoper
zur Person

Ort und Zeit

Schreyvogelsaal
Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Hofburg, Batthyanystiege
1010 Wien

Donnerstag, 23. Jänner 2014 | 15:30 Uhr 

]]>
»Musiktheater im Gespräch« Thu, 23 Jan 2014 07:57:00 +0100
Studenten des tfm im Künstlergespräch mit Jasmin Solfaghari https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/studenten-des-tfm-im-kuenstlergespraech-mit-jasmin-solfaghari/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=e087c60f103d9f006dc07ecec1bec994 Die Regisseurin spricht mit Studenten/-innen über ihre Inszenierung von Rossinis „La Cenerentola“ Anlässlich der Premiere von Gioacchino Rossinis La Cenerentola am 25. November in der Wiener Kammeroper lädt Regisseurin Jasmin Solfaghari die Studenten/-innen von Ioan Holenders Lehrveranstaltung zu einem Künstlergespräch ein, um über die Genese eines Regiekonzepts, Striche in der Partitur und die besonderen Bedingungen am einer Bühne wie die der Wiener Kammeroper zu sprechen, ehe die Studenten/-innen am 1. Dezember eine Aufführung der Produktion besuchen konnten.

]]>
Musiktheater am tfm Sun, 01 Dec 2013 00:00:00 +0100
»Das Städtchen Drumherum« – Elisabeth Naske, Christiane Lutz und Vinzenz Praxmarer im Gespräch mit Isolde Schmid-Reiter https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/das-staedtchen-drumherum-elisabeth-naske-christiane-lutz-und-viktor-praxmarer-im-gespraech/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=d7661a99699233cafa9744675fbad764 Mit dem Städtchen Drumherum wurde bereits zum dritten Mal eine Kinderoper von Elisabeth Naske im...

Mit dem Städtchen Drumherum wurde bereits zum dritten Mal eine Kinderoper von Elisabeth Naske im Opernzelt auf der Dachterrasse der Wiener Staatsoper uraufgeführt. Was eine zeitgenössische Komponistin bewegt, sich diesem Genre zu widmen, welche Ansprüche an das Musiktheater für Kinder zu stellen sind, worin die Herausforderung liegt, Oper für Kinder zu inszenieren und wie sich Aufgabe und Chance der Kinderoper inmitten der Omnipräsenz elektronischer Medien definieren, sind einige der Fragen, die bei diesem Gespräch im Mittelpunkt stehen werden.

Die Gesprächspartner 

Christiane Lutz
Regisseurin
zur Person

Elisabeth Naske
Komponistin
zur Person

Vinzenz Praxmarer
Dirigent
zur Person

Ass.-Prof. Dr. Isolde Schmid-Reiter
Musiktheaterwissenschaftlerin
Universität Wien

Ort und Zeit

Schreyvogelsaal
Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft

Hofburg, Batthyanystiege
1010 Wien | Lageplan

Freitag, 29. November 2013 | 16 Uhr

]]>
»Musiktheater im Gespräch« Fri, 29 Nov 2013 12:44:00 +0100
Sebastian Schwarz zu Gast am tfm https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/sebastian-schwarz-zu-gast-am-tfm/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=2b001516debc809df44752dfb0665380 Der künstlerische Betriebsdirektor des Theaters an der Wien zu Gast in Ioan Holender... Am 21. November 2013 lud Ioan Holender den künstlerischen Betriebsdirektor des Theaters an der Wien zu einem Besuch in seiner Lehrveranstaltung ein. Sebastian Schwarz sprach mit den Studenten/-innen u.a. über die Eigenschaften eines Stagione-Hauses, Vor- und Nachteile des Systems gegenüber einem Repertoirehaus und die künstlerische Nachwuchsförderung im Musiktheater, wie sie beispielsweise das Theater an der Wien mit dem Jungen Ensemble und der Kammeroper pflegt.

]]>
Musiktheater am tfm Thu, 21 Nov 2013 00:00:00 +0100
»Die Zauberflöte« – Christoph Eschenbach im Gespräch mit Daniel Brandenburg https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/die-zauberfloete-christoph-eschenbach-im-gespraech-mit-daniel-brandenburg/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=f11f747127d954eade15aad5ffadbc1f Die Zauberflöte ist eine der beliebtesten Opern Mozarts und eine der am meisten gespielten des...

Die Zauberflöte ist eine der beliebtesten Opern Mozarts und eine der am meisten gespielten des Repertoires. Zugleich ist sie ein Stück voller Gegensätze, vermeintlicher und wirklicher Unstimmigkeiten, die sich auch in Mozarts Musik abbilden. Im Gespräch soll unter anderem der Frage nachgegangen werden, was die Faszination dieser auch an Bühneneffekten reichen Oper ausmacht.

Die Gesprächspartner

Christoph Eschenbach
Dirigent
zur Person

PD Dr. Daniel Brandenburg
Musiktheaterwissenschaftler
Musikwissenschaft, Universität Salzburg
Musiktheaterwissenschaft, Thurnau
zur Person

Ort und Zeit

Schreyvogelsaal
Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Hofburg, Batthyanystiege
1010 Wien | Lageplan

Donnerstag, 14. November 2013 | 16.30 Uhr

]]>
»Musiktheater im Gespräch« Thu, 14 Nov 2013 10:12:00 +0100
Matthias Naske zu Gast am tfm https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/matthias-naske-zu-gast-am-tfm/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=854fdd0495cf440878aa4b8da29845de Der Intendant des Wiener Konzerthauses im Gespräch mit Studenten/-innen in Ioan Holenders... Am 14. November 2013 begrüßte Ioan Holender im Rahmen seiner Lehrveranstaltung „Internationale Musiktheaterpraxis“ den Intendanten des Wiener Konzerthauses. Matthias Naske sprach mit den Studenten/-innen über Programmdramaturgie, Marketing und die Anforderungen, die der internationale Musiktheater- und Konzertbetrieb an die Häuser stellt.

]]>
Musiktheater am tfm Thu, 14 Nov 2013 00:00:00 +0100
„Zwischen Revolution und Bürgerlichkeit: Beaumarchais’ Figaro-Trilogie als europäischer Opernstoff“ https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/zwischen-revolution-und-buergerlichkeit-beaumarchais-figaro-trilogie-als-europaeischer-operns/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=f6c69c4b6e0e73d510cda5109e7e038c Tagung der Europäischen Musiktheater-Akademie und der Wiener Staatsoper in Kooperation mit dem... Die von der Europäischen Musiktheater und der Wiener Staatsoper in Kooperation mit dem Mozarthaus Vienna veranstaltete Tagung wird den Vertonungen von Le barbier de Seville, La folle journée ou Le mariage de Figaro und L’autre Tartuffe ou La Mére coupable vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart nachspüren und in Beiträgen internationaler Wissenschaftler wie Theaterpraktiker unter anderem der Frage nachgehen, in welchem Maße revolutionärer Elan auf dem Weg ins Musiktheater einer Verbürgerlichung gewichen ist.

Als Referenten und Diskussionsteilnehmer wirken mit: Daniel Brandenburg (Salzburg), Michele Calella (Wien), David Cranmer (Lissabon), Alessandro Di Profio (Paris), Adrian Eröd (Wien), Albert Gier (Bamberg), Hilde Haider (Wien), Sabine Henze-Döhring (Marburg), Saverio Lamacchia (Udine), Oliver Láng (Wien), Werner Ogris (Wien), Luca Pisaroni (Wien), Mathias Spohr (Zürich), Michael Wittmann (Berlin) sowie Patrice Caurier, Michael Hampe, Moshe Leiser und Marco Arturo Marelli. Die Tagung eröffnet ein Nachfahre des Dichters, Jean-Pierre de Beaumarchais (Paris). Zwei zeitgenössische Komponisten, Oscar-Preisträger John Corigliano (New York) und Thierry Pécou (Rouen) stellen ihre Vertonungen von Beaumarchais’ La Mére coupable vor, die das anhaltende Interesse an Beaumarchais’ Trilogie als Libretto-Vorlage dokumentieren.

→ Zum Programm (Website Europäische Musiktheater-Akademie)

]]>
Musiktheater am tfm Wed, 16 Oct 2013 20:13:00 +0200
„ZENSUR! Die Drei von der Tankstelle“ https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/zensur-die-drei-von-der-tankstelle/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=31fb0291724986dabf2678bd92a30386 Anlässlich des Gedenkens an die Reichspogromnacht vom 9. November 1938 zeigt Mathias Spohr ein...

Der Film Die Drei von der Tankstelle von Wilhelm Thiele aus dem Jahr 1930 ist ein zentrales Werk des deutschen Filmschaffens vor dem zweiten Weltkrieg. Er war einer der ersten und gleichzeitig erfolgreichsten deutschen Tonfilme. Ein Jahr zuvor hatten sich viele Kinobesitzer verschuldet, um mitten in der Wirtschaftskrise ihre Kinos von Stumm- auf Tonfilm umzustellen. Zwar wurden dadurch zahlreiche Musiker der Stummfilmorchester arbeitslos, aber für die Tonfilmkinos rentierte sich dieser Aufwand bald. 1937 wurde er von der nationalsozialistischen Zensurbehörde verboten, da in diesem Film Juden mitwirkten.

Mit dieser Produktion, die anlässlich des Gedenkens an die Reichspogromnacht vom 9.11.1938 als fiktives „Kino Schlüter“ gezeigt wird, wird die erfolgreiche Umstellung von Stummfilm auf Tonfilm umgekehrt: Wie zu Zeiten des Stummfilms wird der Film ohne Ton vorgeführt und unter der Leitung des Schweizer Regisseurs Mathias Spohr live mit Dialogen, Geräuschen und Musik ergänzt.

Im Anschluss an die Vorstellung am 12. Oktober 2013 wird es ein Publikumsgespräch geben.

→ Zur Website

]]>
Musiktheater am tfm Thu, 10 Oct 2013 14:50:00 +0200
»La Fanciulla del West« – Marco Arturo Marelli im Gespräch mit Susanne Vill https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/la-fanciulla-del-west-marco-arturo-marelli-im-gespraech-mit-susanne-vill/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=c2a3336f25bcb741026a0af632a40763 La fanciulla del West, basierend auf David Belascos Erfolgsstück, nannte Giacomo Puccini seine „am...

La fanciulla del West, basierend auf David Belascos Erfolgsstück, nannte Giacomo Puccini seine „am besten gelungene Oper“, die mit der Uraufführung 1910 an der MET in New York zur amerikanischen Nationaloper avancierte. Marco Arturo Marelli – nach zahlreichen Inszenierungen und Bühnenbildgestaltungen in Wien 2010 zum Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper ernannt – inszeniert Puccinis „Italo-Western“ mit Blick auf das Milieu kalifornischer Goldgräber, deren dürftige Gewinne die Gier von Banditen weckten – hier des mexikanischen Bandenführers Ramerrez, den die Liebe der Saloon-Besitzerin Minnie vor der Lynchjustiz rettet.

Marco Arturo Marelli wird über seine Gestaltung des Bühnenbildes sprechen und über die Anforderungen der Verismo-Oper an die Personenregie mit großem Männerchor und 18 Solisten, darunter in der Titelrolle Nina Stemme und, in der Nachfolge der Johnson-Superstars Caruso und Domingo: Jonas Kaufmann.

Die Gesprächspartner

Marco Arturo Marelli
Regisseur
zur Person

Prof. Dr. Susanne Vill
Musik- und Theaterwissenschaftlerin
Universität Bayreuth
zur Person

Ort und Zeit

Schreyvogelsaal
Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Hofburg, Batthyanystiege
1010 Wien

Freitag, 4. Oktober 2013 | 16 Uhr

]]>
»Musiktheater im Gespräch« Fri, 04 Oct 2013 18:56:00 +0200
»Musiktheater im Gespräch« 2013/14 https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/musiktheater-im-gespraech-201213/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=84d41fe5a7b5cda6a1ca5ea4adccf804 Die erfolgreiche Reihe »Musiktheater im Gespräch« wird im neuen Studienjahr umfangreicher... Auch in der Saison 2013/14 werden Premieren und ausgewählte Wiederaufnahmen der Wiener Staatsoper begleitet und im Austausch zwischen Praxis und Wissenschaft diskutiert.

Die Reihe »Musiktheater im Gespräch« widmet sich in dieser Saison den Premieren La Fianculla del West, Das Städtchen Drumherum, Die Zauberflöte, Rusalka, Lohengrin und Das schlaue Füchslein sowie der Wiederaufnahme von Les Contes d’Hoffmann.

Die Reihe der Saison 2013/14 eröffnet Marco Arturo Marelli, der mit Susanne Vill am 4. Oktober 2013, 16 Uhr, über die Premiere von La Fanciulla del West sprechen wird. Die nächsten Termine werden rechtzeitig auf dieser Seite, über den RSS Feed und per Newsletter bekanntgegeben.

]]>
Musiktheater am tfm Fri, 04 Oct 2013 10:34:00 +0200
Musiktheater am tfm im Winter 2013 https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/musiktheater-am-tfm-im-winter-2013/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=4b204536c2bbd221d132a3c153c48bf0 Abgehaltene Lehrveranstaltungen aus dem Bereich Musiktheater im Studienprogramm Theater-, Film- und... Aufführungs- und Inszenierungsanalyse: Lesarten. Zur Rezeption der Werke Giuseppe Verdis – Isolde Schmid-Reiter

Internationale Musiktheater-Praxis – Ioan Holender

Konzepte von Weiblichkeit im Film-/Musical – Susanne Vill

Kulturmarketing. Strategien und Konzepte in Theorie und Praxis – Pricsa Olbrich und Jürgen Bauer

Musikalische Form als Grundlage der Opern-Dramaturgie – Wilhelm Sinkovicz

Musikdramaturgie und Inszenierung: Le nozze di Figaro, Don Giovanni und Così fan tutte – Arnold Jacobshagen

Musiktheater im Ostseeraum. Deutsche und russische Einflüsse – Kristel Pappel

W. A. Mozart und die Oper seiner Zeit – Daniel Brandenburg

]]>
Musiktheater-LV Musiktheater am tfm Sat, 28 Sep 2013 17:54:00 +0200
»Tristan und Isolde« – Janina Baechle im Gespräch mit John Deathridge https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/tristan-und-isolde-janina-baechle-im-gespraech-mit-john-deathridge/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=fd34eb5ba4252a464eb2e1852526bce0 Die Gesprächspartner Janina BaechleSängerinzur Person Prof. Dr. John... Die Gesprächspartner

Janina Baechle
Sängerin
zur Person

Prof. Dr. John Deathridge
Musikwissenschaftler
King’s College London
zur Person

Ort und Zeit

Schreyvogelsaal
Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft

Hofburg, Batthyanystiege
1010 Wien | Lageplan

Dienstag, 11. Juni 2013 | 10 Uhr

]]>
»Musiktheater im Gespräch« Tue, 11 Jun 2013 12:46:00 +0200
»Pollicino« – René Zisterer im Gespräch mit Isolde Schmid-Reiter https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/pollicino-rene-zisterer-im-gespraech-mit-isolde-schmid-reiter/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=24885494737f76c61ea1571dc31a9102 Die Uraufführung von Hans Werner Henzes Pollicino 1980 gilt als Meilenstein für die Geschichte der... Die Uraufführung von Hans Werner Henzes Pollicino 1980 gilt als Meilenstein für die Geschichte der Kinderoper im deutschsprachigen Raum: Ein herausragender Vertreter des zeitgenössischen Musiktheaters widmet sich diesem Genre und gibt gleichsam den Auftakt zu einem neuen Abschnitt in seiner Geschichte. Geschrieben mit kulturpädagogischer Intention für den Cantiere Internazionale d’Arte in Montepulciano, hat Pollicino rasch seinen Weg auch auf die Opernbühne gefunden. Welche Herausforderungen es bedeutet, dieses Werk für Kinder und mit Kindern in Szene zu setzen, steht im Mittelpunkt des Gesprächs mit dem Regisseur der Staatsopern-Produktion.

Die Gesprächspartner

René Zisterer
Regisseur
zur Person

Ass.-Prof. Dr. Isolde Schmid-Reiter
Musiktheaterwissenschaftlerin
Universität Wien

Ort und Zeit

Schreyvogelsaal
Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft

Hofburg, Batthyanystiege
1010 Wien | Lageplan

Dienstag, 7. Mai 2013 | 17 Uhr

]]>
»Musiktheater im Gespräch« Tue, 07 May 2013 17:00:00 +0200
Carol Morgan zu Gast am tfm https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/carol-morgan-zu-gast-am-tfm/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=b585e86917352abf04ada3a3c8fff880 Die amerikanische Komponistin und Professorin besucht Gerhard Kochs Lehrveranstaltung Am 28. April ist Carol Morgan Gast in Gerhard Kochs Lehrveranstaltung „Navigation im Unbekannten - Einführung in die Entwicklungen der E-Musik seit 1950“ und spricht über neue Klaviermusik und ihre Notationsformen sowie über die gegenwärtigen Entwicklungen im Bereich der grafischen Notation und die damit verbundenen Implikationen auf die Komposition.

→ Weitere Informationen zur Person

]]>
Musiktheater am tfm Sun, 28 Apr 2013 12:05:00 +0200
Kasper Holten: „Opera and Film – Can they be combined?“ https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/kasper-holten-opera-and-film-can-they-be-combined/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=b04021c9164b969a2ba93dd0bdbdbc2b „It's easy to imagine that Mozart, if he lived today, would enjoy life as a filmmaker in Hollywood“... Juan wurde bereits auf Festivals in Korea, Deutschland, Spanien, Schweden und den USA gezeigt und rief als einzigartige Adaption von Mozarts Don Giovanni begeisterte Reaktionen bei Publikum und Kritik hervor.

Trailer zu Juan ansehen »

Juan ist auf Blu Ray und DVD in der Videothek des Instituts erhältlich. 

Wo
Schreyvogelsaal
Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Hofburg, Batthyanystiege
1010 Wien | Lageplan

Wann
Montag, 8. April 2013 | 10 Uhr

Der Däne Kasper Holten war von 2000 bis 2007 Direktor des Kongelige Teater (Kopenhagen). Seit 2011 ist er Artistic Director des Royal Opera House (London). Zu seinen bemerkenswertesten Regiearbeiten zählt unter anderem der Kopenhagener Ring des Nibelungen (2006). In Wien inszenierte er 2010 die Uraufführung von Joahnnes Kalitzkes Die Besessenen am Theater an der Wien. Am selben Haus wird er im April 2013 bei Hector Berlioz' Béatrice et Bénédict Regie führen. Kasper Holten ist Vizepräsident der Europäischen Musiktheater-Akademie.

Weitere Informationen zu Juan
Weitere Informationen zu Kasper Holten

]]>
Musiktheater am tfm Mon, 08 Apr 2013 10:00:00 +0200
»Wozzeck« – Simon Keenlyside im Gespräch mit Susanne Vill https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/alban-bergs-wozzeck-simon-keenlyside-im-gespraech-mit-susanne-vill/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=8af94fc079bab0c00a46d621fabf09f9 Simon Keenlyside, Starinterpret großer Baritonpartien an den bedeutendsten Opernhäusern der Welt,...

Simon Keenlyside, Starinterpret großer Baritonpartien an den bedeutendsten Opernhäusern der Welt, gestaltet an der Wiener Staatsoper die Titelpartie von Alban Bergs Oper „Wozzeck“. Georg Büchner rechnete den Wahnkranken zur sozialen Kategorie „der Geringsten unter den Menschen“. Die psychische Vielschichtigkeit des armen Soldaten Woyzeck, der aus Eifersucht seine Geliebte tötet, wie auch der atonale Stil der Komposition stellen an den Sängerdarsteller besonders hohe Anforderungen.

Diese „Oper des sozialen Mitleids“, wie der Berg-Biograph Hans Ferdinand Redlich den „Wozzeck“ nannte, gehört zu den wenigen Opern der klassischen Moderne, die einen festen Platz in den Spielplänen der Opernhäuser erobern konnten. Eine Affinität zu Wien besteht darin, dass Alban Berg Büchners Drama 1914 auf der Bühne der Wiener Kammerspiele sah und im Jahr darauf mit der Komposition begann.

Die Gesprächspartner

Simon Keenlyside
Sänger
zur Person

Prof. Dr. Susanne Vill
Musik- und Theaterwissenschaftlerin
Universität Bayreuth
Lektorin an der Universität Wien
zur Person

Ort und Zeit

 

Schreyvogelsaal
Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft

Hofburg, Batthyanystiege
1010 Wien | Lageplan

Freitag, 22. März 2013 | 16 Uhr

]]>
»Musiktheater im Gespräch« Fri, 22 Mar 2013 19:51:00 +0100
Film Screening: Kasper Holtens „Juan“ https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/film-screening-kasper-holtens-juan-1/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=f9a2f0800d7d1ee2593e51ba1af44b11 Kasper Holtens Film-Adaption von Mozarts „Don Giovanni“ wird im Rahmen eines Film Screenings...

Am Freitag, 22. März 2013, bietet das Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft die Möglichkeit, Kasper Holtens international erfolgreichen Film Juan zu sehen. Juan war bereits auf Festivals in Asien, Nordamerika und Europa zu sehen und feierte seine Premiere am 7. April 2011 in den dänischen Kinos.

Die Vorführung steht im Kontext zu Kasper Holtens Gastvortrag an unserem Institut  zum Thema „Opera and Film. Can they be combined?“ am 8. April 2013. 

Trailer zu Juan ansehen »

Wo
Jura Soyfer-Saal
Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Hofburg, Batthyanystiege
1010 Wien | Lageplan

Wann
Freitag, 22. März 2013 | 9 Uhr c.t.

]]>
Musiktheater am tfm Fri, 22 Mar 2013 10:00:00 +0100
Musiktheater am tfm im Sommer 2013 https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/musiktheater-am-tfm-im-sommer-2013/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=f4325bc28cd4c62f27f8b86cdd6f8ba0 Abgehaltene Lehrveranstaltungen aus dem Bereich Musiktheater am Institut für Theater-, Film- und...

Aufführungs- und Inszenierungsanalyse: Mythologie und Ideologie. Wagner-Inszenierungen – Isolde Schmid-Reiter

Dramaturgen und Dramaturginnen am Theater – ein Berufsbild im Wandel – Konrad Kuhn

„Die vergessenen Librettisten“. Datenrecherche und Quellenkritik im Bereich der Operettengeschichte – Barbara Denscher

Kulturmarketing. Strategien und Konzepte in Theorie und Praxis – Pricsa Olbrich und Jürgen Bauer

Medienübergänge: Shakespeare in Opera – Isolde Schmid-Reiter

Musik in-szenieren – Peter Konwitschny

Musiktheater-Management – Dominique Meyer

Mythen, Sagen und Märchen im Musiktheater – Daniel Brandenburg

Operndramaturgie in der Praxis am Beispiel der Wiener Staatsoper – Oliver Láng

Opern- und Musikfestspiele – Konzepte, Dramaturgien und Management – Christoph Dammann

Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal – Wilhelm Sinkovicz

Stellidaura vendicante: eine Barockoper und ihre Bedeutung im Kontext und in der Gegenwart – Francesco Cotticelli

]]>
Musiktheater am tfm Fri, 22 Feb 2013 13:29:00 +0100
»La Cenerentola« – Jesús López-Cobos im Gespräch mit Wilhelm Sinkovicz https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/la-cenerentola-jesus-lopez-cobos-im-gespraech-mit-wilhelm-sinkovicz/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=478093d48fbe3d2399b4a48b1c25ab6e Das Märchen vom Aschenputtel als Belcanto-Oper: Geht es darum, eine Geschichte zu erzählen? Oder... Das Märchen vom Aschenputtel als Belcanto-Oper: Geht es darum, eine Geschichte zu erzählen? Oder doch mehr um die Präsentation artifizieller Gesangs-Akrobatik inklusive Koloraturfeuerwerk? Was interessiert das Publikum des 21. Jahrhunderts an einem 200 Jahre alten Versatzstück der Unterhaltungs-Kultur? Und was hat uns Cinderella-Cendrillon-Cenerentola-Aschenputtel heute zu sagen?

Jesús López-Cobos
Dirigent
zur Person

Dr. Wilhelm Sinkovicz
Musikwissenschaftler
Erster Musikkritiker der Zeitung „Die Presse“

Schreyvogelsaal
Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft

Hofburg, Batthyanystiege
1010 Wien | Lageplan

Mittwoch, 23. Jänner 2013 | 16 Uhr

]]>
»Musiktheater im Gespräch« Wed, 23 Jan 2013 13:10:00 +0100
»Die Meistersinger von Nürnberg« – Otto Schenk im Gespräch mit John Deathridge https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/die-meistersinger-von-nuernberg-otto-schenk-im-gespraech-mit-john-deathridge/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=92c7604cbfb3dab1ee65fa83b32da9d7 Im Gespräch mit Otto Schenk geht es u.a. darum, inwieweit Die Meistersinger – zu Lebzeiten Wagners...

Im Gespräch mit Otto Schenk geht es u.a. darum, inwieweit Die Meistersinger – zu Lebzeiten Wagners sein erfolgreichstes Werk überhaupt – heute neu zu interpretieren sind. Haben wir endlich genug von den Vorwürfen des Antisemitismus und der Deutschtümelei, die dem Werk ständig angelastet werden? Oder ist die umstrittene Rezeptionsgeschichte der Oper doch ein Problem, das schwer zu umgehen bleibt? Ist Wagners Plädoyer im Werk, eine wirklich lebendige „hohe“ Kunst müsse den „populären“ Geschmack berücksichtigen bzw. miteinbeziehen, noch aktuell oder bloß ein Relikt aus dem 19. Jahrhundert – genussreiche Belehrung oder Ärgernis?

Richard Wagners Die Meistersinger von Nürnberg inszenierte Otto Schenk an der Wiener Staatsoper im Jahr 1975 in einer Ausstattung von Jürgen Rose. Die erfolgreiche Produktion wurde seither mit Änderungen mehrfach wieder aufgenommen. 

Die Gesprächspartner

Otto Schenk
Regisseur
zur Person

Prof. Dr. John Deathridge
King Edward Professor of Music
King's College London
zur Person 

 

]]>
»Musiktheater im Gespräch« Fri, 30 Nov 2012 20:16:00 +0100
»Alceste« – Ivor Bolton im Gespräch mit Daniel Brandenburg https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/alceste-ivor-bolton-im-gespraech-mit-daniel-brandenburg/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=d14dd6bb7b54cb74841f4ebcc20ea308 Christoph Willibald Glucks Oper Alceste ist ein für die Operngeschichte des 18. Jahrhunderts...

Christoph Willibald Glucks Oper Alceste ist ein für die Operngeschichte des 18. Jahrhunderts zentrales Werk, nicht zuletzt weil sich in ihr das ästhetische Gedankengut des Komponisten und seines Mitstreiters Ranieri de’ Calzabigis am deutlichsten manifestiert.

Im Gespräch mit Ivor Bolton ging es u.a. darum, was die musikalischen Kennzeichen der Gluck’schen Opernreform sind, warum Alceste heute überwiegend in ihrer französischen und nicht in der italienischen Erstfassung gespielt wird und welche Perspektiven sich aus dem Jubiläumsjahr 2014 für Glucks Stellenwert im heutigen Repertoire ergeben können.

Die Gesprächspartner

Ivor Bolton
Dirigent
zur Person

PD Dr. Daniel Brandenburg
Musiktheaterwissenschaftler
Musikwissenschaft, Universität Salzburg
Musiktheaterwissenschaft, Thurnau
zur Person

Ort und Zeit

Schreyvogelsaal
Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft

Hofburg, Batthyanystiege
1010 Wien | Lageplan

Donnerstag, 8. November 2012 | 17 Uhr

]]>
»Musiktheater im Gespräch« Thu, 08 Nov 2012 17:00:00 +0100
Wahr – schön – gut? Kriterien und Praxis der Theatersubventionierung https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/wahr-schoen-gut-kriterien-und-praxis-der-theatersubventionierung/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=3b2f332782644a15608be0f86ba35d3a Prof. Dr. Matthias Th. Vogt (Institut für Kulturelle Infrastruktur Sachsen) im Gespräch mit Prof.... Hochkultur versus Unterhaltungskultur ist derzeit das zentrale Thema der Kulturpolitik. Erfüllen die hoch subventionierten Institutionen der Hochkultur den Auftrag, um derentwillen die Gesellschaft sie erhält? Als ästhetische Wertmaßstäbe gelten oft noch Schillers „moralische Anstalt“  und das „integrale Kunstwerk“, obwohl sich die Produktionsformen und Funktionen von Musik und Theater radikal verändert haben. Originalität, Innovation, Schockpotenzial, Eventcharakter aber auch Entertainment, Immersion und mitreißende Begeisterung bestimmen die Attraktivität der Kulturangebote. Cross-over und Transmedialität verwischen die Grenzen zwischen „Hochkultur“ und „Unterhaltungskultur“ – wer soll da subventioniert werden und wofür?

 

Mittwoch, 31. Oktober 2012, 16.45-18.15 Uhr
Universität Wien, H 50, Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8 | Lageplan

 

→ Prof. Dr. Matthias Th. Vogt

]]>
Musiktheater am tfm Wed, 31 Oct 2012 17:01:00 +0100
Musiktheater am tfm im Winter 2012 https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/musiktheater-am-tfm-im-winter-2012/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=d0bbfd164935902b460be1fe2a6c08f3 Abgehaltene Lehrveranstaltungen aus dem Bereich Musiktheater am Institut für Theater-, Film- und...

Aufführungs- und Inszenierungsanalyse: Lesarten. Zur Rezeption der Opern Giuseppe Verdis – Isolde Schmid-Reiter

„Entartete Operette“: Ästhetische, kulturelle und politische Grenzgänge – Stefan Frey

Forschungsseminar: Publikumsforschung – Isolde Schmid-Reiter

Gefühlsführung, Semantik, Sound Design in Filmmusical, Musikfilm und Filmmusik – Susanne Vill

Internationale Musiktheaterpraxis – Ioan Holender

Kritisches/Kritiken-Schreiben – Frieder Reininghaus

Kulturmarketing. Strategien und Konzepte in Theorie und Praxis – Prisca Olbrich, Jürgen Bauer

Kunst und Kommerz: Die Oper im 18. und 19. Jahrhundert – Daniel Brandenburg

Libretto und Komposition. Das Verhältnis von Text und Musik als Grundlage der Opern-Dramaturgie – Wilhelm Sinkovicz

Musiktheater im barocken Europa: Voraussetzungen, Entstehung und Entwicklungen der Kunstform Oper – André Comploi

Vom Nationalismus zum Weltatem: Theorie und Realität des Wagner-Musiktheaters 1851–2011 – John Deathridge

Wagner 2013. Wege der Analyse und Umsetzung – Vera Nemirova

]]>
Musiktheater-LV Musiktheater am tfm Wed, 19 Sep 2012 10:55:00 +0200
»Musiktheater im Gespräch« 2012/13 https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/musiktheater-im-gespraech-201213-1/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=92d58876aa7ceea1234b74f65800bfd9 Die erfolgreiche Reihe »Musiktheater im Gespräch« wird im neuen Studienjahr fortgesetzt:...

Auch in der Saison 2012/13 werden Premieren und ausgewählte Wiederaufnahmen der Wiener Staatsoper begleitet und im Austausch zwischen Praxis und Wissenschaft diskutiert.

Die Reihe »Musiktheater im Gespräch« widmet sich in dieser Saison den Premieren Alceste, Ariadne auf Naxos, La Cenerentola, Pollicino, Tristan und Isolde sowie der Wiederaufnahme der Meistersinger von Nürnberg.

Die Termine werden rechtzeitig auf dieser Seite, über den RSS Feed und per Newsletter bekanntgegeben.

]]>
Musiktheater am tfm Wed, 19 Sep 2012 10:34:00 +0200
„Poetischer Ausdruck der Seele“: Die Kunst, Verdi zu singen https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/poetischer-ausdruck-der-seele-die-kunst-verdi-zu-singen/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=8ea67debcb053dd97ec92d7e0235ef6a Eine Tagung der Europäischen Musiktheater-Akademie in Kooperation mit der Wiener Staatsoper – 25. &... Für Giuseppe Verdi war, wie auch sein Briefwechsel dokumentiert, die Suche nach geeigneten Sängern von entscheidender Bedeutung. Wenn von „Verdi-Gesang“ die Rede ist, bedeutet das für die Entwicklung des Gesangsstils im 19. Jahrhundert eine Steigerung der Anforderungen an die Sänger, nicht in Bezug auf vokale Virtuosität, sondern im Hinblick auf die Kunst der Darstellung mit den Mitteln des Singens. Die Tagung stellte die Herausforderung, Verdi zu singen, in historischer gleichermaßen wie aktueller Perspektive mit Beiträgen internationaler Wissenschaftler wie Theaterpraktiker und weltweit renommierter Verdi-Interpreten zur Diskussion. Ausgehend von grundlegenden Überlegungen zum Bühnengesang und seinen Konventionen in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden Verdi-Gesangs-Traditionen und das Paradigma der „Verdi-Stimme“ hinterfragt, die Haltung Verdis sowie die Quellen zu Ästhetik und Aufführungspraxis beleuchtet und die Herausforderung, Verdi zu singen – und zu besetzen -, diskutiert.

Es referierten und diskutierten u.a. Sieghart Döhring, Dominique Meyer, Leo Nucci, Bertrand de Billy, Wilhelm Sinkovicz, Daniel Brandenburg, Thomas Seedorf, Ileana Cotrubas, Christa Ludwig, Stephan Mösch, Jürgen Kesting, Emanuele Senici, Claudio Toscani, Peter Berne sowie Sänger der Don Carlo-Premiere an der Wiener Staatsoper.

 

Tagungsprogramm als PDF

Weitere Informationen der Europäischen Musiktheater-Akademie »

]]>
Musiktheater am tfm Mon, 25 Jun 2012 10:00:00 +0200
Verdi: »Don Carlo« – Franz Welser-Möst und Ramón Vargas im Gespräch mit André Comploi https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/verdi-don-carlo-franz-welser-moest-und-ramon-vargas-im-gespraech-mit-andre-comploi/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=6134bd2344264ff228909ecf4c14c9a6 Welcher ist der „bessere“ Don Carlo(s)? Anlässlich der Premiere der italienischsprachigen Mailänder... Welcher ist der „bessere“ Don Carlo(s)? Anlässlich der Premiere der italienischsprachigen Mailänder Fassung von Giuseppe Verdis Don Carlo an der Wiener Staatsoper (16. Juni 2012) sollen im Gespräch mit dem Dirigenten der Produktion, GMD Franz Welser-Möst, und dem Gestalter der Titelpartie, KS Ramón Vargas, unter anderem musikdramaturgische Unterschiede zur fast 20 Jahre älteren französischen Urfassung sowie die besonderen Herausforderungen bei der Interpretation des Werkes diskutiert werden.

Die Gesprächspartner

Franz Welser-Möst
Generalmusikdirektor
zur Person

KS Ramón Vargas
Sänger
zur Person

MMag. André Comploi
Pressechef der Wiener Staatsoper

 

Ort und Zeit

Schreyvogelsaal
Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft

Hofburg, Batthyanystiege
1010 Wien | Lageplan

Montag, 18. Juni 2012 | 17 Uhr

 

 

]]>
»Musiktheater im Gespräch« Mon, 18 Jun 2012 16:50:00 +0200
Peter Konwitschny: „Don Carlos“ an der Wiener Staatsoper https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/peter-konwitschny-don-carlos-an-der-wiener-staatsoper/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=64fa2fb1b91cd63a2c8b3c024719e04f Im Zuge der Wiederaufnahme des „Don Carlos“ (G. Verdi) an der Wiener Staatsoper, spricht Regisseur... Weitere Informationen zu Peter Konwitschnys Don Carlos an der Wiener Staatsoper »

Ort
Jura-Soyfer-Saal | Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Hofburg, Batthyanystiege
1010 Wien | Lageplan

Zeit
Mittwoch, 30. Mai 2012 | 10.30 Uhr

]]>
Musiktheater am tfm Musiktheater-LV Wed, 30 May 2012 10:30:00 +0200
Mozart: »La Clemenza di Tito« Jürgen Flimm im Gespräch mit Daniel Brandenburg https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/mozart-la-clemenza-di-tito-juergen-flimm-im-gespraech-mit-daniel-brandenburg/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=2097db652f87c4781cac449b97c2a06f W. A. Mozarts Oper La clemenza di Tito, 1791 uraufgeführt, ist Abgesang und Aufbruch zugleich:... W. A. Mozarts Oper La clemenza di Tito, 1791 uraufgeführt, ist Abgesang und Aufbruch zugleich: Als Huldigungswerk für Leopold II. beschließt sie eine Epoche, musikalisch-dramaturgisch weist sie bereits auf das neue Jahrhundert voraus.

Im Gespräch mit Jürgen Flimm soll u. a. der Frage nachgegangen werden, ob und wie zeitgebundene Themen des 18. Jahrhunderts einem heutigen Publikum nahegebracht werden können und welchen Zugang er selbst zu diesem Werk hat.

Die Gesprächspartner

Jürgen Flimm
Regisseur
zur Person

PD Dr. Daniel Brandenburg
Musiktheaterwissenschaftler
Musikwissenschaft, Universität Salzburg
Musiktheaterwissenschaft, Thurnau
zur Person

Ort und Zeit

Schreyvogelsaal
Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Hofburg, Batthyanystiege
1010 Wien | Lageplan
Montag, 14. Mai 2012 | 17 Uhr

]]>
»Musiktheater im Gespräch« Mon, 14 May 2012 16:45:00 +0200
Verdi: »Don Carlos« Bertrand de Billy im Gespräch mit Isolde Schmid-Reiter https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/verdi-don-carlos-bertrand-de-billy-im-gespraech-mit-isolde-schmid-reiter/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=08eafc881e547dc3f06ba7e730e5a2c4 Beinahe zwanzig Jahre währte Giuseppe Verdis Beschäftigung mit Don Carlos. Komponiert als... Beinahe zwanzig Jahre währte Giuseppe Verdis Beschäftigung mit Don Carlos. Komponiert als fünfaktige französische Opéra für Paris, erfuhr Verdis längstes Werk schon vor der Uraufführung Kürzungen, denen weitere Veränderungen bis hin zur tiefgreifenden Umarbeitung zum vieraktigen italienischsprachigen Don Carlo für die Mailänder Scala 1884 folgten. Das Gespräch mit Bertrand de Billy widmet sich unter anderem der Frage, worin die Herausforderung liegt, in Wien die vollständige französische Urfassung zu dirigieren.

]]>
»Musiktheater im Gespräch« Fri, 04 May 2012 11:03:00 +0200
Strauss: »Die Frau ohne Schatten« – Franz Welser-Möst im Gespräch mit Wilhelm Sinkovicz https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/strauss-die-frau-ohne-schatten-franz-welser-moest-im-gespraech-mit-wilhelm-sinkovicz/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=a2b3a75b1d9a2bd2af91503526d93474 Die Frau ohne Schatten ist – nebst der bekannten Zweitfassung von Ariadne auf... Die Frau ohne Schatten ist – nebst der bekannten Zweitfassung von Ariadne auf Naxos – die einzige Richard-Strauss-Oper, die in Wien ihre Uraufführung erlebte. Die Zeitumstände unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg waren für den enormen Aufwand, den Hugo von Hofmannsthals Zauberstück vorschreibt, nicht günstig. Es hat Jahrzehnte gedauert, bis die Frau im Repertoire heimisch wurde – und bis heute wird sie mit enormen Kürzungen gespielt.

Was macht ein solches Werk noch knapp 100 Jahre nach der Premiere zu einem Ausnahme-Stück? Wie hoch sind die bühnentechnischen, die vokalen, die orchestralen Anforderungen?

Die Gesprächspartner

Franz Welser-Möst
Generalmusikdirektor der Wiener Staatsoper
zur Person

Dr. Wilhelm Sinkovicz
Musikwissenschaftler und Erster Musikkritiker der Tageszeitung „Die Presse“

Ort und Zeit

Schreyvogelsaal
Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft

Hofburg, Batthyanystiege
1010 Wien | Lageplan

Freitag, 16. März | 17 Uhr

Fotos

Franz Welser-Moest und Wilhelm Sinkovicz bei »Musiktheater im Gespräch»Franz Welser-Möst und Wilhelm Sinkovicz bei »Musiktheater im Gespräch» 2Franz Welser-Möst und Wilhelm Sinkovicz bei »Musiktheater im Gespräch»3Franz Welser-Möst und Wilhelm Sinkovicz bei »Musiktheater im Gespräch» 4Franz Welser-Möst und Wilhelm Sinkovicz bei »Musiktheater im Gespräch» PublikumFranz Welser-Möst und Wilhelm Sinkovicz bei »Musiktheater im Gespräch» PublikumFranz Welser-Möst und Wilhelm Sinkovicz bei »Musiktheater im Gespräch» 5Franz Welser-Möst und Wilhelm Sinkovicz bei »Musiktheater im Gespräch» 6

]]>
»Musiktheater im Gespräch« Fri, 16 Mar 2012 12:51:00 +0100
Musiktheater am tfm im Sommer 2012 https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/musiktheater-am-tfm-im-sommer-2012/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=24c780b377a09844bac540c892b9172b Abgehaltene Lehrveranstaltungen aus dem Bereich Musiktheater im Studienprogramm Theater-, Film- und...

Aufführungs- und Inszenierungsanalyse – Isolde Schmid-Reiter

Forschungsseminar: Publikumsforschung – Isolde Schmid-Reiter

Kulturmarketing. Strategien und Konzepte in Theorie und Praxis – Prisca Olbrich, Jürgen Bauer

Musical-Dramaturgien – Susanne Vill

Musiktheater-Management – Dominique Meyer

Neapel: Die Geburt eines theatralischen Mythos – Francesco Cotticelli

Oper und Politik. Zwischen Rettungs-Oper und Nationalismus – Wilhelm Sinkovicz

Operndramaturgie am Beispiel der Wiener Staatsoper – Oliver Láng

Opern- und Musikfestspiele. Konzepte, Dramaturgien und Management – Christoph Dammann

Wahnsinn, Tod und Teufel: Psychische Grenzsituationen auf der Opernbühne – Daniel Brandenburg

]]>
Musiktheater-LV Thu, 01 Mar 2012 10:08:00 +0100
Weill: »Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny« – Ingo Metzmacher im Gespräch mit Susanne Vill https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/weill-aufstieg-und-fall-der-stadt-mahagonny/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=b0a4877ef0c75e5163e86c81f70ab3a1 Eine ›Paradiesstadt‹, Ort des käuflichen Glücks für alle, wo man Zahlungsunfähige hinrichtet – wie...

Eine ›Paradiesstadt‹, Ort des käuflichen Glücks für alle, wo man Zahlungsunfähige hinrichtet – wie klingt so eine Utopie? Singen armselige Prostituierte, Sex- und Alkoholsüchtige, Vielfraße, Boxer und geldgierige Profiteure Belcanto? Kurt Weill, der Schöpfer des deutschsprachigen Musicals, fordert, seine Musik solle einfach, natürlich, real klingen – doch wie real kann eine Oper das Leben auf die Bühne bringen?

Wir sind gespannt auf die Antworten des in Oper und Neuer Musik erfahrenen Dirigenten Ingo Metzmacher. 

Die Gesprächspartner

Ingo Metzmacher, Dirigent
zur Person

Univ.-Prof. Dr. Susanne Vill, Musik- und Theaterwissenschaftlerin, Universität Bayreuth
zur Person

Fotos

Ingo Metzmacher bei Musiktheater im Gespräch 1Ingo Metzmacher bei Musiktheater im Gespräch 2Ingo Metzmacher bei Musiktheater im Gespräch 3Ingo Metzmacher bei Musiktheater im Gespräch 5

]]>
»Musiktheater im Gespräch« Fri, 20 Jan 2012 19:03:00 +0100
Gastvortrag Mário Vieira de Carvalho: „Oper und Macht in Portugal“ https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/gastvortrag-mario-vieira-de-carvalho-oper-und-macht-in-portugal/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=44750577c3e7e33a58310ada7b46b075 Am 2. Dezember hält Dr. Mário Vieira de Carvalho einen Gastvortrag zum Thema „Oper und Macht... Am 2. Dezember hält Dr. Mário Vieira de Carvalho einen Gastvortrag zum Thema „Oper und Macht in Portugal. Ein historischer Überblick“.

Univ.Prof. Dr. Mário Vieira de Carvalho ist Vorstand des Instituts für Musiksoziologie und Musikästhetik (CESEM) an der Universität Lissabon und war von 2005-08 Kulturstaatssekretär in Portugal.

Wo
Jura-Soyfer-Saal des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Universität Wien
Hofburg, Batthyanystiege
1010 Wien

Wann
Freitag, 2. Dezember 2011
9 Uhr c.t.

Ankündigung des Vortrags:

 

]]>
Musiktheater am tfm Mon, 21 Nov 2011 15:59:00 +0100
Lera Auerbach zu Gast am tfm https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/lera-auerbach-zu-gast-am-tfm/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=c6790f18956a5096410c43e397b14865 Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Opernkomponistinnen im 21. Jahrhundert“ des Musiktheaterkritikers... Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Opernkomponistinnen im 21. Jahrhundert“ des Musiktheaterkritikers und Publizisten Frieder Reininghaus, wird am 18. November die russisch-amerikanische Komponistin Lera Auerbach zu Gast sein und über Ihre Oper Gogol, die vor wenigen Tagen am Theater an der Wien ihre Uraufführung erlebte, sprechen.

Wo
Jura-Soyfer-Saal des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Universität Wien
Hofburg, Batthyanystiege
1010 Wien

Wann

Freitag, 18. November 2011
15 Uhr

]]>
Musiktheater am tfm Thu, 10 Nov 2011 15:40:00 +0100
Die französische Sopranistin Natalie Dessay besucht das tfm https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/die-franzoesische-sporanistin-natalie-dessay-besucht-das-tfm/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=017b224234ba37a419d2e55441386164 Am 17. Oktober 2011 besuchte die Sopranistin Natalie Dessay die Lehrveranstaltung „Internationales... Am 17. Oktober 2011 besuchte die Sopranistin Natalie Dessay die Lehrveranstaltung „Internationales Musiktheatermanagement“ von Ioan Holender. Im Austausch mit den Studierenden erzählte sie von den Anfängen ihrer Karriere und sprach über die großen Herausforderungen des Sängerdaseins.

Das gegenwärtige Engagement der Französin an der Wiener Staatsoper, in der Rolle der Violetta (La Traviata, Inszenierung Jean-François Sivadier), kam ebenfalls nicht zu kurz.

]]>
Musiktheater am tfm Thu, 06 Oct 2011 12:16:00 +0200
Musiktheater am tfm im Winter 2011 https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/musiktheater-am-tfm-im-winter-2011/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=88619b4970ee9840e597e65ec42eb473 Einführung in die Operngeschichte: 1600-1750 – André Comploi Forschungsseminar:...

Einführung in die Operngeschichte: 1600-1750 – André Comploi

Forschungsseminar: Publikumsforschung – Isolde Schmid-Reiter

Internationale Musiktheater-Praxis – Ioan Holender

Internationales Opern-Repertoire: Von Orpheus bis Peter Grimes 
– Wilhelm Sinkovicz

Kontroversen des Musiktheaters – Daniel Brandenburg

Medienübergänge: Schiller und die Oper – Isolde Schmid-Reiter

Musiktheater im Gespräch – Vera Nemirova

Opernkomponistinnen im 21. Jahrhundert – Frieder Reininghaus

Realistisches Musiktheater und seine Auswirkungen bis heute – Kristel Pappel

Rossini – Verdi – Puccini. Schlüsselwerke der italienischen Oper im 19. Jahrhundert – Arnold Jacobshagen

Zirkulationen des Politischen: Profile der Macht im Musical – Susanne Vill

]]>
Musiktheater-LV Tue, 04 Oct 2011 11:02:00 +0200
Gastvortrag John Deathridge: „Wagner im Kino. Filminszenierungen seiner Biografie 1912–1983“ https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/gastvortrag-john-deathridge-wagner-im-kino-filminszenierungen-seiner-biografie-1912-1983/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=d959c16e3adba941c439362253762067 Univ.-Prof. Dr. John Deathridge ist am 10. Juni Gast in der Lehrveranstaltung „Inszenierungs-... Univ.-Prof. Dr. John Deathridge ist am 10. Juni Gast in der Lehrveranstaltung „Inszenierungs- und Aufführungsanalyse: Richard Wagners Der Ring des Nibelungen. Europäische Traditionen und Paradigmen“ von Ass.-Prof. Dr. Isolde Schmid-Reiter.

Als einer der bedeutendsten Wagner-Forscher unserer Zeit, wird sich Dr. John Deathridge in seinem Vortrag mit der filmischen Rezeption und Interpretation der Person Richard Wagners beschäftigen.

John Deathridge ist King Edward Professor of Music am King’s College in London. Lehrtätigkeit an den Universitäten von Cambrige, Princeton und Chicago. Seit 2002 korrespondierendes Mitglied der American Musicological Society. Präsident der Royal Musical Association. Autor zahlreicher Publikationen zu Richard Wagner, darunter: Wagner Beyond Good and Evil, Berkeley: University of California Press 2008.

]]>
Musiktheater am tfm Wed, 01 Jun 2011 18:28:00 +0200
Sylvester Levay zu Gast https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/sylvester-levay-zu-gast/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=8bb9b713b974564023dd92aa4cdf9273 Der Komponist Sylvester Levay ist am 20. Mai 2011 zu Gast in Univ.-Prof. Dr. Susanne Vills... Der Komponist Sylvester Levay ist am 20. Mai 2011 zu Gast in Univ.-Prof. Dr. Susanne Vills Lehrveranstaltung „Musicals zwischen Zeitspiegelung und Entertainment“ und wird über seine Musicals Elisabeth, Mozart!, Rebecca und Marie Antoinette sprechen.

Wo
Hörsaal 1 (H1), Neues Institutsgebäude
Universitätsstraße 7
1010 Wien

Wann
20. Mai 2011
15.30–19 Uhr

]]>
Musiktheater am tfm Tue, 10 May 2011 18:03:00 +0200
Ranko Markovic über die Ausbildung am Konservatorium Wien https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/ranko-markovic-ueber-die-ausbildung-am-konservatorium-wien/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=036303cefac2fdecec019eab31e57703 Ranko Markovic, künstlerischer Leiter des Konservatoriums Wien, stand am 17. Januar den Studenten... Ranko Markovic, künstlerischer Leiter des Konservatoriums Wien, stand am 17. Januar den Studenten in Ioan Holenders Übung „Internationale Musiktheaterpraxis“ für Fragen zur künstlerischen Ausbildung am Konservatorium Wien zur Verfügung. Es war insbesondere die Vorbereitung auf die mitunter harten Bedingungen, die eine Karriere als Sänger oder Schauspieler mit sich bringt, über die intensiv diskutiert wurde.

Ranko Markovic betonte diesbezüglich aber auch die Mechanismen, derer sich die Privatuniversität bediene, um in jedem Studiengang exzellente Absolventen auszubilden und dass es gerade in der Kunst nicht um Quantität, sondern einzig um Qualität gehen könne.

]]>
Musiktheater am tfm Tue, 18 Jan 2011 00:00:00 +0100
Kritiker und Journalist Karl Löbl am tfm https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/kritiker-und-journalist-karl-loebl-am-tfm/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=a6970ad9343859a2332d008add62b65d Um auch die feuilltonistische Rezeption des Musiktheaters als Aspekt der „Internationalen... Um auch die feuilltonistische Rezeption des Musiktheaters als Aspekt der „Internationalen Musiktheaterpraxis“ näher zu bringen, lud Ioan Holender den Kritiker und Kulturjournalisten Karl Löbl in seine Lehrveranstaltung vom 10. Januar ein.

Ausgehend von einem kurzen Verweis auf die Historie des Theaterkritikers, beschrieb Karl Löbl den kulturellen Auftrag des Kritikers und die verschiedenartigen Möglichkeiten, diesen zu erfüllen. Ein interessanter Aspekt dabei war die diskussionwürdige Frage, inwiefern der Kritiker versuchen muss (oder darf?), eine möglichst objektive Betrachtung des Erlebten wiederzugeben.

Karl Löbl wies in Hinblick auf den theaterwissenschaftlichen Studiengegenstand der Studenten auf den enormen Vorteil des Beherrschens aufführungs- und inszenierungsanalytischer Methoden für den Beruf des Kritikers hin.

]]>
Musiktheater am tfm Tue, 11 Jan 2011 11:25:00 +0100
Sven-Eric Bechtolf im Dialog mit Studierenden https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/sven-eric-bechtolf-im-dialog-mit-studierenden/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=6e6a15f53d378537d872a79355d22750 Ioan Holender bereicherte seine Lehrveranstaltung „Internationale Musiktheaterpraxis“ am 13.... Ioan Holender bereicherte seine Lehrveranstaltung „Internationale Musiktheaterpraxis“ am 13. Dezember mit einem Besuch von Sven-Eric Bechtolf. Der Burgschauspieler und Regisseur gab Einblick in seine kürzlich an der Staatsoper zur Premiere gebrachten Inszenierung von Paul Hindemiths Cardillac, die national wie international großen Anklang fand.

Die Studierenden, die im Vorfeld eine Aufführung dieser Produktion in der Wiener Staatsoper besuchten, und Sven-Eric Bechtolf setzten sich im lebhaften Gespräch kritisch mit Theater- und Inszenierungstext auseinander und bezogen Stellung zu Hindemiths Musik.

]]>
Musiktheater am tfm Tue, 14 Dec 2010 12:28:00 +0100
Staatsopern-Direktor Dominique Meyer zu Gast bei Ioan Holender https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/staatsopern-direktor-dominique-meyer-zu-gast-bei-dr-ioan-holender/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=5ca0626c00bd0ea3fa35eb65af235064 Am 22. November begleitete Dominique Meyer Ioan Holender in seine Lehrveranstaltung... Am 22. November begleitete Dominique Meyer Ioan Holender in seine Lehrveranstaltung „Internationale Musiktheaterpraxis“. Während seines über einstündigen Besuchs berichtete der neue Direktor der Wiener Staatsoper über Unterschiede und Gemeinsamkeiten der französischen und österreichischen Musiktheaterwelt und kontrastierte die Wiener Staatsoper als Opernhaus in öffentlicher Hand mit dem privat finanzierten Théâtre de Champs-Élyseées (Paris), das er bis zur Übernahme der Wiener Direktion leitete.

Darüber hinaus erläuterte er die Herausforderungen des Repertoire-Betriebs, wie er am Wiener Opernhaus gepflegt wird und jene der jahrelang im Voraus festgelegten komplexen Spielplangestaltung.

]]>
Musiktheater am tfm Tue, 23 Nov 2010 10:19:00 +0100
Gastvortrag und Filmvorführung: „Joachim Herz: Der fliegende Holländer“ https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/gastvortrag-und-filmvorfuehrung-joachim-herz-der-fliegende-hollaender/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=0cdab7a54671764b45cfee5fabca6770 Am 30. November wird Dr. Kristel Pappel an unserem Institut einen Vortrag zu Joachim... Am 30. November wird Dr. Kristel Pappel an unserem Institut einen Vortrag zu Joachim Herz' legendärer Verfilmung von Wagners Der fliegende Holländer aus dem Jahr 1964 halten.

Dr. Kristel Pappel ist Musikwissenschaftlerin und Ass.-Professorin an der Estnischen Akademie für Musik und Theater in Tallinn.

Wo
Jura-Soyfer-Saal des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Universität Wien
Hofburg, Batthyanystiege
1010 Wien

Wann
Dienstag, 30. November
8 Uhr c.t.

]]>
Musiktheater am tfm Sat, 20 Nov 2010 16:19:00 +0100
Sylvester Levay über sein Musical „Elisabeth“ https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/sylvester-levay-ueber-sein-musical-elisabeth/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=2051f91896ccdc23835343b4b77d9323 Im Rahmen des Seminars „Phantasmagorie und Sozialkritik im Musical“ (Prof. Dr. Susanne Vill)... Im Rahmen des Seminars „Phantasmagorie und Sozialkritik im Musical“ (Prof. Dr. Susanne Vill) spricht der Komponist Sylvester Levay über sein international erfolgreiches Musical Elisabeth.

Wo
Jura-Soyfer-Saal, Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Hofburg, Batthyanystiege
1010 Wien

Wann
26. November 2010
17-20 Uhr

]]>
Musiktheater am tfm Tue, 16 Nov 2010 09:26:00 +0100
Gastvortrag: „Shakespeare und die Vertreibung der Antike von der Opernbühne“ https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/gastvortrag-shakespeare-und-die-vertreibung-der-antike-von-der-opernbuehne/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=976292d8eacfd071c733a5665b96aa8c PD Dr. Mathias Spohr (Universität Bayreuth) wird am 17. Dezember einen Gastvortrag am Institut für... PD Dr. Mathias Spohr (Universität Bayreuth) wird am 17. Dezember einen Gastvortrag am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft halten und über „Shakespeare und die Vertreibung der Antike von der Opernbühne“ sprechen.

Wo
Jura-Soyfer-Saal, Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Universität Wien
Hofburg, Batthyanystiege
1010 Wien

Wann
Freitag, 17. Dezember 2010
9 Uhr c.t.

]]>
Musiktheater am tfm Wed, 10 Nov 2010 16:11:00 +0100
Ildikó Raimondi über Karriereschritte einer Sängerin https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/ildiko-raimondi-ueber-karriereschritte-einer-saengerin/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=a4bab2acc8264fc52bc983dd0849e8a8 Einmal mehr nutzte Ioan Holender seine Position im internationalen Musiktheater, um die... Einmal mehr nutzte Ioan Holender seine Position im internationalen Musiktheater, um die Teilnehmer seiner Lehrveranstaltung ins Gespräch mit Persönlichkeiten aus der Welt der Oper zu bringen: Am 25. Oktober besuchte die ungarisch-österreichische Kammersängerin Ildikó Raimondi den Kurs und von Beginn an motivierte ihre offene und freundliche Art die Studierenden dazu, nach ihrer Kindheit im rumänischen Arad, ihren musikalischen Anfängen und Anekdoten zu fragen.

Außerdem erzählte sie von den Probenarbeiten zu Hindemiths Oper Cardillac, deren Inszenierung durch Sven-Eric Bechtolf vor wenigen Tagen Premiere an der Wiener Staatsoper feierte.

Nach mehr als einer Stunde verabschiedete sich die Sopranist – allerdings nicht ohne einer Bitte aus dem Plenum nachzukommen, etwas vorzusingen.

]]>
Musiktheater am tfm Mon, 25 Oct 2010 12:38:00 +0200
Gastvortrag Vera Nemirova: „Liebe, die sich am Machtstreben misst“ https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/gastvortrag-vera-nemirova-liebe-die-sich-am-machtstreben-misst/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=1487c36a2e928a72f5342d3001ab868b Die Regisseurin Vera Nemirova wird am 14. Mai in der Lehrveranstaltung „Medienübergänge.... Die Regisseurin Vera Nemirova wird am 14. Mai in der Lehrveranstaltung „Medienübergänge. Shakespeare und die Oper“ von Ass.-Prof. Dr. Isolde Schmid-Reiter das sehr kontroversiell rezensierte Konzept ihrer Inszenierung von Verdis Macbeth an der Wiener Staatsoper besprechen und mit den Studierenden diskutieren.

Wo
Jura-Soyfer-Saal des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Universität Wien
Hofburg, Batthyanystiege
1010 Wien

Wann
Dienstag, 14. Mai 2010
9 Uhr c.t.

]]>
Musiktheater am tfm Sat, 01 May 2010 16:39:00 +0200
Gastvortrag Joachim Herz: „Zur Rezeption der Alkestis im Musiktheater“ https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/gastvortrag-joachim-herz-zur-rezeption-der-alkestis-im-musiktheater/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=96a6e70657745e0200408e9d48f54934 Einer der renommiertesten Musiktheaterregisseure des 20. Jahrhunderts, Joachim Herz, wird am 22.... Einer der renommiertesten Musiktheaterregisseure des 20. Jahrhunderts, Joachim Herz, wird am 22. Januar seine Überlegungen „Zur Rezeption der Alkestis im Musiktheater“ im Rahmen eines Gastvortrags präsentieren.

Wo
Jura-Soyfer-Saal des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Universität Wien
Hofburg, Batthyanystiege
1010 Wien

Wann
Freitag, 22. Januar 2010
9 Uhr s.t.

]]>
Musiktheater am tfm Fri, 01 Jan 2010 16:51:00 +0100
Gastvortrag Christoph Klimke: „Von der literarischen Vorlage zum Libretto. Aus der Werkstatt eines Librettisten“ https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/gastvortrag-christoph-klimke-von-der-literarischen-vorlage-zum-libretto-aus-der-werkstatt-eines/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=cc705f41f836c37c90bd63e0e3bbd2c4 Anlässlich der bevorstehenden Uraufführung von Johannes Kalitzkes Oper Die Besessenen am Theater an... Anlässlich der bevorstehenden Uraufführung von Johannes Kalitzkes Oper Die Besessenen am Theater an der Wien, wird am 27. November der Librettist Christoph Klimke einen Gastvortrag halten und sich mit den gattungstransformatorischen Aspekten seiner Arbeit auseinandersetzen. Wie der Weg von der literarischen Vorlage – Witold Gombrowicz' Roman Die Besessenen – hin zum Drama als integralen Bestandteil des Gesamtkunstwerks Oper verläuft und welche Hindernisse – oder auch Freiräume – dabei auftreten, wird aus erster Hand an diesem aktuellen Beispiel erläutert.

Christoph Klimke ist freier Schriftsteller, Autor zahlreicher Dramen und Preisträger wichtiger Auszeichnungen wie z. B. den Ernst-Barlach-Preis für Literatur 1995.

Wo
Jura-Soyfer-Saal des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Universität Wien
Hofburg, Batthyanystiege
1010 Wien

Wann
27. November 2009
9 Uhr c.t.

 

]]>
Musiktheater am tfm Fri, 20 Nov 2009 11:44:00 +0100
Gastvortrag Susanne Vill: „‘Parsifal’ – Richard Wagners Bühnenweihfestspiel in Stefan Herheims Inszenierung“ https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/gastvortrag-susanne-vill-parsifal-richard-wagners-buehnenweihfestspiel-in-stefan-herh/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=2a2a894de055723d8e809725d4c05712 Die Theaterwissenschaftlerin Prof. Dr. Susanne Vill (Universität Bayreuth) spricht am 24. November... Die Theaterwissenschaftlerin Prof. Dr. Susanne Vill (Universität Bayreuth) spricht am 24. November über Stefan Herheims Neuproduktion des Parsifal der Bayreuther Festspiele. Dabei wird sie sich inszenierungsanalytisch mit dem komplexen Zusammenspiel von Bildern, szenischen Vorgängen und historischen Verweisen beschäftigen.

Prof. Dr. Susanne Vill ist Musik- und Theaterwissenschaftlerin, lehrt an der Universität Bayreuth und ist Autorin zahlreicher Publikationen zu den Themen Musiktheater, Mozart, Wagner, Theater mit Medien, Theater der Gegenwart und andere.

Wo
Jura-Soyfer-Saal des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Universität Wien
Hofburg, Batthyanystiege
1010 Wien

Wann
24. November 2009
9 Uhr c.t.

]]>
Musiktheater am tfm Thu, 12 Nov 2009 11:02:00 +0100
Gastvortrag Susanne Vill: „Frank Nimsgerns ‘Der Ring – Das Musical’ als transmediale Rezeption von Richard Wagners ‘Der Ring des Nibelungen’“ https://musiktheater.univie.ac.at//home/detail/article/gastvortrag-susanne-vill-frank-nimsgerns-der-ring-das-musical-als-transmediale-rezept/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111818&cHash=6f713ae77c08de7afdb8121a7325f4a5 Mit Aspekten der Gattungstransformation beschäftigt sich Prof. Dr. Susanne Vill am 20. März, wenn... Mit Aspekten der Gattungstransformation beschäftigt sich Prof. Dr. Susanne Vill am 20. März, wenn sie durch Vortrag und Gespräch mit Prof. Elmar Ottenthal sowie dem Komponisten Frank Nimsgern dessen transmediale Bearbeitung von Richard Wagners Der Ring des Nibelungen in ein Musical erläutert.

Dr. Susanne Vill ist Professorin der Universität Bayreuth und beschäftigt sich mit Musik- und Theaterwissenschaft.

Frank Nimsgern komponiert für Musiktheater und Film und ist Preisträger zahlreicher Auszeichnungen. Zuletzt kam Der Ring – Das Musical zur Uraufführung.

Prof. Elmar Ottenthal ist Theaterintendant und Regisseur und widmet sich hauptsächlich dem neuen Musical.

 

Wo
Jura-Soyfer-Saal des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Universität Wien
Hofburg, Batthyanystiege
1010 Wien

Wann
20. März 2009
9 Uhr c.t.

 

]]>
Musiktheater am tfm Tue, 10 Mar 2009 11:16:00 +0100