Marco Arturo Marelli inszeniert "Turandot" im eigenen Bühnenbild zum fünften Mal. Nach der Monumentalarchitektur auf der Bregenzer Seebühne darf seine Visualisierung der Oper mit dem Finale von Franco Alfano für die Staatsopernbühne nun mit Spannung erwartet werden, denn das besondere Interesse des Regisseurs gilt dem Wandel der „eisumgürteten“ Schönheit zur liebenden Frau, den Puccini in seiner unvollendeten Partitur markierte mit „poi Tristano“. (S. Vill)
Die Gesprächspartner
Marco Arturo Marelli
Regisseur
zur Person
Prof. Dr. Susanne Vill
Musik- und Theaterwissenschaftlerin
Universität Bayreuth
zur Person
Ort & Zeit
Schreyvogelsaal
Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Hofburg, Batthyanystiege
1010 Wien | Lageplan
Mittwoch, 27. April 2016 | 15 Uhr