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Transmedia Storytelling als Gender-Update an Wagners „Ring“

Gastvortrag von Prof. Dr. Susanne Vill – Im Transmedia Storytelling werden Motive aus Literatur und Kunst in unterschiedlichen Medien aufgegriffen und dem Stand ihrer komplexen narrativen Erscheinung entsprechend verändert, erweitert, erneuert.

An diesen Transformationsprozessen lassen sich Veränderungen von Lebensbedingungen, Mentalitäten und Weltbildern der Rezipienten ablesen. An Beispielen aus Wagners Der Ring des Nibelungen und seiner Inszenierungsgeschichte lassen sich Veränderungen der Profile der Figuren in den je spezifischen Kontexten ihrer Entstehungs- und Rezeptionszeiten aufzeigen.

Im Vortrag werden Gender-Aspekte der Motivverarbeitungen vorgestellt, die die mythischen Figuren im Laufe ihrer Geschichte von Wagners Vorlagen bis hin zu ihren Erscheinungsformen in Fantasyfilmen, Comics und MMOs durchliefen.

Zeit & Ort

26.1.2016 | 9:45-11:15 Uhr
Institut für Theater- Film und Medienwissenschaft
Hofburg, Batthyanystiege, 1.Stock, Jura-Soyfer-Saal

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»Musiktheater im Gespräch«

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