Am 22. November begleitete Dominique Meyer Ioan Holender in seine Lehrveranstaltung „Internationale Musiktheaterpraxis“. Während seines über einstündigen Besuchs berichtete der neue Direktor der Wiener Staatsoper über Unterschiede und Gemeinsamkeiten der französischen und österreichischen Musiktheaterwelt und kontrastierte die Wiener Staatsoper als Opernhaus in öffentlicher Hand mit dem privat finanzierten Théâtre de Champs-Élyseées (Paris), das er bis zur Übernahme der Wiener Direktion leitete.
Darüber hinaus erläuterte er die Herausforderungen des Repertoire-Betriebs, wie er am Wiener Opernhaus gepflegt wird und jene der jahrelang im Voraus festgelegten komplexen Spielplangestaltung.