Mit seinem Rigoletto (1851) stieg Giuseppe Verdi endgültig vom sehr geschätzten zum unbestritten bedeutendsten italienischen Opernkomponisten seiner Zeit auf. Wurden bereits am Tag nach der Uraufführung die Schlager der Oper auf Venedigs Straßen gepfiffen, so interessierte Verdi sich vor allem für die Abgründe und Schicksalsgetriebenheit des Sujets. An der Wiener Staatsoper, an der das Werk bisher mehr als 700 Mal erklungen ist, kommt die Oper am 20. Dezember nach mehr als 30 Jahren wieder zur Premiere. Dabei debütiert der in Beirut geborene Regisseur und Theatermacher Pierre Audi im Haus am Ring.
Die Gesprächspartner
Christof Hetzer
Ausstattung
Mag. Oliver Láng
Dramaturg
Wiener Staatsoper
Ort und Zeit
Schreyvogelsaal
Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Hofburg, Batthyanystiege
1010 Wien | Lageplan
Mittwoch, 17. Dezember 2014 | 16 Uhr