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»Lohengrin« – Andreas Homoki im Gespräch mit John Deathridge

Lohengrin liegt im Schaffen Wagners an der Grenze zum Musikdrama. „Ich schreibe keine Opern mehr”, sagte er öffentlich kurz nach der Weimarer Uraufführung unter Franz Liszt im Jahre 1850, ohne hinzuzufügen, dass das Stück, einschließlich seines politischen und mythischen Gehalts, mit ungewöhnlicher theatralischer und musikalischer Breite die Gattung „Oper” bereits zu sprengen drohte. 

Der Regisseur Andreas Homoki, Intendant des Opernhauses Zürich, bespricht mit John Deathridge, Professor am King’s College London und Mitherausgeber einer neuen Urtext Edition von Lohengrin (Eulenberg 2007), die dramatischen Herausforderungen dieses wichtigen Schlüsselwerks, das zum revolutionären Konzept des Wagnerschen Gesamtwerkes hinführte und heute nichts von seiner bewegenden Kraft und Originalität verloren hat.

Andreas Homoki
Regisseur
zur Person

Prof. Dr. John Deathridge
Musikwissenschaftler
King’s College, London
zur Person

Jura Soyfer-Saal
Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft

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1010 Wien | Lageplan

Dienstag, 8. April 2014 | 10 Uhr

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»Musiktheater im Gespräch«

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