Anlässlich der bevorstehenden Uraufführung von Johannes Kalitzkes Oper Die Besessenen am Theater an der Wien, wird am 27. November der Librettist Christoph Klimke einen Gastvortrag halten und sich mit den gattungstransformatorischen Aspekten seiner Arbeit auseinandersetzen. Wie der Weg von der literarischen Vorlage – Witold Gombrowicz' Roman Die Besessenen – hin zum Drama als integralen Bestandteil des Gesamtkunstwerks Oper verläuft und welche Hindernisse – oder auch Freiräume – dabei auftreten, wird aus erster Hand an diesem aktuellen Beispiel erläutert.
Christoph Klimke ist freier Schriftsteller, Autor zahlreicher Dramen und Preisträger wichtiger Auszeichnungen wie z. B. den Ernst-Barlach-Preis für Literatur 1995.
Wo
Jura-Soyfer-Saal des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Universität Wien
Hofburg, Batthyanystiege
1010 Wien
Wann
27. November 2009
9 Uhr c.t.