Christoph Willibald Glucks Oper Alceste ist ein für die Operngeschichte des 18. Jahrhunderts zentrales Werk, nicht zuletzt weil sich in ihr das ästhetische Gedankengut des Komponisten und seines Mitstreiters Ranieri de’ Calzabigis am deutlichsten manifestiert.
Im Gespräch mit Ivor Bolton ging es u.a. darum, was die musikalischen Kennzeichen der Gluck’schen Opernreform sind, warum Alceste heute überwiegend in ihrer französischen und nicht in der italienischen Erstfassung gespielt wird und welche Perspektiven sich aus dem Jubiläumsjahr 2014 für Glucks Stellenwert im heutigen Repertoire ergeben können.
Die Gesprächspartner
Ivor Bolton
Dirigent
zur Person
PD Dr. Daniel Brandenburg
Musiktheaterwissenschaftler
Musikwissenschaft, Universität Salzburg
Musiktheaterwissenschaft, Thurnau
zur Person
Ort und Zeit
Schreyvogelsaal
Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Hofburg, Batthyanystiege
1010 Wien | Lageplan
Donnerstag, 8. November 2012 | 17 Uhr